BMW setzt bei der Montagearbeit auf Unterstützung von Smartwatches

Donnerstag, 13. August 2015

BMW gab jüngst neue Perspektiven in der Produktion bekannt und möchte dabei unter anderem die Chancen der Digitalisierung nutzen. Der Autobauer ist davon überzeugt, dass unter anderem auch Smartwatches bei modernen Montagearbeiten einen Nutzen haben.

BMW nutzt die Welle der Digitalisierung

Im Rahmen der Optimierungen der Produktionsprozesse setzt die BMW Group in den Werken München und Leipzig als Teil eines Pilotprojekts auf Smartwatches. Dabei sollen komplexe Abläufe in der Produktion noch effizienter gestaltet werden. Die Uhren alarmieren die Mitarbeiter beispielsweise, wenn sich ein Fahrzeug nähert, an das besondere Anforderungen geknüpft sind. Das Smartwatch-Display beginnt dann aufzuleuchten und ein Vibrationsalarm erinnert zusätzlich daran, dass beim nächsten Arbeitsschritt beispielsweise andere Schrauben eingesetzt werden müssen als bei einem "normalen" Fahrzeug.

„Langfristig führen diese Entwicklungen zu einer weiteren Modernisierung der Arbeitswelt in unseren Werken. Der Einsatz der Digitalisierung schafft bei einigen Prozessen neue Freiräume und Effizienzen, die unseren Mitarbeitern zugutekommen. Der Mensch in der Produktion wird in Zukunft noch viel mehr als heute Gestalter seines Arbeitsumfeldes werden. Und auch die Reduzierung körperlich anstrengender Tätigkeiten ist ein Gewinn für die Mitarbeiter.“, so Produktionsvorstand Oliver Zipse in der offiziellen Pressemitteilung.

BMW zeigt, dass Smartwatches nicht nur Geräte für Technik-Geeks sind, sondern auch im Arbeitsalltag eingesetzt werden können um einige Schritte zu erleichtern oder aber auch um Optimierungen vornehmen zu können. Einen ähnlichen Einsatz erfahren Smartwatches auch immer mehr im Gesundheitsbereich. Die Geräte haben definitiv eine Zukunft.

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