Es geht (auch) rund: Pebble veröffentlicht die "Time Round"

Freitag, 6. November 2015

S4_Silver_Beige_14mm_3QR_HR_v5_8bitNachdem Pebble dieses Jahr die vielfach beachteten Modelle Pebble Time und Pebble Time Steel rausbrachte, kommt nun das nächste Projekt der "Time"-Reihe aus den Startlöchern. Es heißt Pebble Time Round und ist (logischerweise) rund! Die Optik des Modells bildet einen deutlichen Kontrast zu der eher konservativ bis schlicht gestalteten Pebble Time. Die Smartwatch erscheint in sage und schreibe zehn verschiedenen Varianten! Sechs davon mit einem 14mm-Armband aus verschiedenen Materialien und vier mit einem robusteren 20mm-Armband aus Leder oder Edelstahl. Zudem variieren mit den Armbändern auch die Designs der Ziffernblätter.

Hier könnte also für jeden Geschmack etwas dabei sein. Wer sich eines dieser edlen Modelle gönnen möchte, muss aber auch mindestens 299,99 Euro ausgeben. Die teuersten Varianten kosten sogar 349,94 Euro.Die Maße des Geräts betragen 38,5 x 38,5 x 7,5 Millimeter bei einem Gewicht von 28 Gramm.. Mit nur 7,5 Millimetern Dicke ist die Uhr somit noch dünner als die Pebble Time und somit eines der dünnsten Wearables auf dem Markt. Dementsprechend verfügt aber auch der Akku über eine geringere Laufzeit als das Vorgänger-Modell. Hier musste wohl der Schlankheit des Geräts Tribut gezollt werden.

Dafür soll der Akku aber auch in 15 Minuten halb aufgeladen werden können.

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Die Time Round ist sogar noch zwei Millimeter dünner als die Time.

Sonst unterscheidet sich die Pebble Time Round wohl technisch wenig von der Time. Auch die runde Variante verfügt über das bewährte ePaper-Display (mit Gorilla Glass 3, farbig, mit LED-Backlight und immer aktiv), ein Mikrofon sowie keinen Touchscreen. Zudem ist es nach der IPX7-Zertifizierung geschützt gegen Wasser bzw. zeitweiliges Untertauchen. Auch eine (mehr oder weniger funktionale) Kompatibilität mit iOS ist wieder vorhanden. Hierfür werden iOS 8 oder höher sowie mindestens ein iPhone 4S benötigt - bei Android wird mindestens die 4.3-Version verlangt.

Laut Hersteller sollen die ersten Geräte ab Mitte November versendet werden. Man darf gespannt sein, wie sich das optisch vielversprechende Gerät in der Praxis bewehren wird. Interessant wird zudem, ob man die Kompatibilität mit iOS-Geräten verbessern konnte. In jedem Fall wird der Smartwatch-Markt mindestens um ein paar hübsche Modelle reicher.

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