Für das Halo Egde Fitness Armband hat der Wasserhaushalt Priorität

Samstag, 10. Dezember 2016

Halo Egde Fitness Armband

Fitness Armbänder der Zukunft zeichnen sich nicht allein durch das Zählen der Schritte und das Messen der Herzfrequenz aus – so lautet die Auffassung des aus Michigan stammenden Unternehmens Halo Wearables. Eine ganz wichtige Kenngröße ist in den Augen des Herstellers der Wasserhaushalt. Aus diesem Grund ist mit dem Halo Edge ein Tracker entstanden, der dem Träger permanent auf dem Laufenden hält, ob er genügend Flüssigkeit zu sich genommen hat oder ob es wieder Zeit zum Trinken ist.

Dass Halo Wearables mit dieser Auffassung dem Vernehmen nach richtig liegt, zeigt sich an einem anderen Beispiel. Vor wenigen Monaten hatte das Startup BSX Athletics auf Kickstarter sein LVL Fitness Armband vorgestellt. Dieses behält ebenfalls kontinuierlich im Blick, wie es um den Wasserhaushalt des Nutzers bestellt ist. Das innovative Wearable ist nicht nur erfolgreich finanziert worden, sondern darüber hinaus hat es sich zu einer der erfolgreichsten Kampagnen aller Zeiten auf der Crowdfunding-Plattform entwickelt.

Während das LVL Fitness Armband erst im kommenden Jahr ausgeliefert wird, ist das Halo Edge schon erhältlich. Es ist zudem etwas simpler aufgebaut, indem es beispielsweise keinen optischen Herzfrequenzmesser zu seiner Ausstattung zählen kann. Dafür kontrolliert es jedoch den Hydrationsgrad sehr genau. Im Tracker sind LEDs integriert, die dem Nutzer mit vier verschiedenen Farben Aufschluss darüber geben, auf welchem Niveau sich sein Wasserhaushalt bewegt. Ein grünes Licht bedeutet, dass alles optimal ist, ein gelbes deutet auf einen allmählichen Wassermangel hin. Leuchtet das Lämpchen rot, dann verfügt der Körper über zu wenig Flüssigkeit und wenn es die Farbe Blau aufblinkt, hat er zu viel davon.

In den ersten Tagen, in denen das Halo Edge Fitness Armband getragen wird, lernt das Gerät, vereinfacht gesagt, den individuellen Wasserhaushalt seines Besitzers kennen. Die Daten sendet es an die zum Tracker gehörende Plattform, wo eine Auswertung stattfindet. Zusätzlich steht auch eine Software für den PC und eine mobile Variante für Smartphones und Tablets bereit.

Halo Wearables hält diese Technologie für zukunftsweisend. Dass der Wasserhaushalt nicht nur für Sportler, sondern natürlich für jeden einzelnen eine immens wichtige Rolle spielt, ist erwiesen. Ausreichendes Trinken reduziert das Risiko von Herzerkrankungen, Diabetes, Alzheimer und weiteren Problemen. Zudem ist der Mensch körperlich wie geistig leistungsfähiger, wenn er genügend Flüssigkeit zuführt. Nicht zuletzt deswegen ist Halo Wearables der Ansicht, dass sie ihre Technologie namhaften Herstellern wie Apple oder Fitbit gegen eine Lizenz zur Verfügung stellen könnte. Für das kommende Jahr hat sich das Unternehmen vorgenommen, weitere Produkte mit diesem Schwerpunkt vorzustellen.

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