LTE-Version der TicWatch Pro steht offenbar in Aussicht

Samstag, 15. Juni 2019

Mobvoi TicWatch Pro Smartwatch

Hersteller Mobvoi spielt unlängst im Konzert der Marken mit, die für hochwertige und funktionale Smartwatches bekannt sind. Das liegt vor allem an Modellen wie der TicWatch Pro. Die intelligente Uhr überzeugt nicht nur mit einem umfangreichen Funktionsumfang und einem ansprechenden Preis-Leistungsverhältnis – sie verfügt mit ihrer speziellen Displaytechnologie zudem über ein charakteristisches Wiedererkennungsmerkmal. Genau diese Smartwatch könnte Mobvoi schon bald auch als komplett eigenständige Variante anbieten.

Anlass für diese Meldung gibt ein Teaserfoto, das auf der Homepage von Mobvoi vorübergehend auftauchte. Schnell wurde der Fauxpas bemerkt und das Bild wieder entfernt. Allerdings geschah das nicht zügig genug, denn findige Online-Nutzer erstellten einen Screenshot. Viel zu sehen ist darauf dennoch nicht, da die Smartwatch nur mit ihren Umrissen angedeutet wird. Aufmerksamkeit erregt jedoch der Schriftzug „powered by Verizon“. Eben jenes Verizon ist ein großer Mobilfunkanbieter in den USA.

TicWatch Pro Teaserfoto LTE Smartwatch

Dementsprechend liegt es nahe, dass Mobvoi eine TicWatch Pro mit integrierter eSIM in petto hat. Alternativ dazu könnte es sich bei dem gezeigten Modell gar um eine nahende, zweite Generation handeln – immerhin soll wohl zum Bild der Verweis auf eine „völlig neue TicWatch Pro“ zu lesen gewesen sein. Ganz so abwegig ist auch diese Vermutung nicht: Das derzeit noch aktuelle Modell feierte im Mai des vergangenen Jahres Premiere. Eine der denkbaren Veränderungen wäre ein neuer Prozessor, sodass Mobvoi bei einer möglichen TicWatch Pro 2 gegebenenfalls auf den Snapdragon Wear 3100 setzt. Diesen hatte Hersteller Qualcomm im vergangenen Jahr präsentiert. Eines der wesentlichsten Merkmale ist, dass dieser wesentlich energieeffizienter arbeitet als sein Vorgänger.

Die Konsequenz für die TicWatch Pro wäre dementsprechend eine noch längere Akkuleistung. Dank der zwei übereinander gelagerten Displays schafft es das aktuelle Modell je nach Konfiguration auf ohnehin schon bemerkenswerte maximal 30 Tage mit einer Aufladung. Wird der Touchscreen schließlich nicht benötigt, aktiviert sich eine sparsame, einfarbige Anzeige. Für die LTE-Version ist ohnehin mehr Power erforderlich, denn mit einer vollkommen eigenständigen Smartwatch lassen sich Telefonate führen, Mitteilungen versenden, Musik streamen oder Apps downloaden, ohne dass dafür ein Mobiltelefon verbunden sein muss.

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