Microsoft Band Teardown offenbart das Innenleben der Smartwatch

Freitag, 19. Dezember 2014

Smartwatches und Fitnessarmbänder können mithilfe verbauter Sensoren viele verschiedene Einsichten zu unseren täglichen Aktivitäten ermitteln. Doch welche technischen Komponenten sind hierfür notwendig? Ein Teardown vom Microsoft Band zeigt uns nun, welche Technik das Unternehmen aus Redmond verbaut.

Die Kollegen von geek.com haben das Microsoft Band auseinandergenommen und konnten somit einen Blick in das Innenleben der Smartwatch werfen. Dabei fallen die recht schwachen technischen Komponenten auf, die Microsoft in diesem Modell einsetzt. Hierbei ist unter anderem der energiesparende 32-Bit Prozessor zu erwähnen, der auf der Architektur vom ARM Cortex M7 basiert. Des Weiteren sind mehrere Sensoren verbaut, die zum Beispiel die Beschleunigung messen. In diesem Zusammenhang sind ebenso die GPS- und Bluetooth-Module zu nennen. Die Taktrate vom 32-Bit Prozessor im Microsoft Band beträgt maximal 180 MHz und reicht demnach bei Weitem nicht an den Qualcomm Snapdragon 400 Chip heran, der in der LG G Watch zum Einsatz kommt.

Weitere technische Daten vom Microsoft Band

Neben 2 GB RAM Arbeitsspeicher verbaut Microsoft in der Smartwatch ebenso 64 MB internen Speicher. Das Display löst mit 320 x 106 Pixeln auf. Interessant ist das Konzept der Akkus im Microsoft Band. Microsoft realisierte eine rechte dünne Smartwatch und setzte anstatt auf eine große Batterie auf mehrere Paar von Lithium-Polymer-Akkus, was einen guten Kompromiss zur Größe vom Microsoft Band und der Akkulaufzeit darstellt.

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