Rucksack-PC könnten durch den Virtual Reality-Boom zum Trend werden

Sonntag, 29. Mai 2016

htc vive squareDen Computer auf den Rücken als Rucksack schnallen... Warum man das tun sollte, könnte man sich fragen. Bedenkt man allerdings den Virtual Reality-Boom zur Zeit, ergibt ein tragbarer Computer schon Sinn. Denn für eine optimale VR-Erfahrung ist eine mögliche große Bewegungsfreiheit vonnöten. Denn die aufwendigen Grafik- und Prozessorleistungen können nicht von mobilen Endgeräten wie Smartphones übertragen werden, hierfür sind richtige Computer im tragbarer Form die ideale Lösung.

Diese Woche soll etwa auf der Computex-Messe in Taiwan ein tragbarer Rucksack-PC des Herstellers MSI vorgestellt werden. Wie das Innere dieses PCs aussehen wird, ist bisher relativ unklar. Bisher ist die Rede von einem Intel Core i7-Prozessor und einer Nvidia GTX 980-Grafikkarte.

HP Omen X VR Pack - der Rucksack-PC von Hp
HP Omen X VR Pack - der Rucksack-PC von Hp

HP hat sich die Idee eines tragbaren Rucksack-PC auch auf die Fahnen geschrieben. Das von HP geplante Wearable heißt Omen X VR PC Pack und ist auch noch eher ein Mysterium denn ein öffentliches Projekt. Der PC wird wohl auch einen Intel Core i7-Prozessor verbaut haben. Bis zu 32 GB RAM sowie bis zu 512 GB interner Speicher runden dann das Gesamtpaket ab. Ein Wermutstropfen ist allerdings, dass die Batterien (die austauschbar sind) nur etwa eine Stunde lang halten sollen. Als spezielle VR-Brille für diesen Computer nennt HP übrigens die HTC Vive.

Sicherlich werden die Projekte weiterer PC-Hersteller zu tragbaren PCs bzw. Rucksack-Computern nicht lange auf sich warten lassen, vorausgesetzt natürlich, der VR-Boom hält an.

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