Sex sells Smartwatches: Geeksme-Wearable soll Liebesleben aufpeppen

Donnerstag, 5. November 2015

geeksme-wearable-fuer-liebesleben-2Dass Fitness-Smartwatches ein aktuell immer mehr aufkommender Trend sind, dürfte wohl kein Geheimnis mehr sein. Etliche Hersteller wie Philips, Adidas etc. versuchen sich auf diesem Markt mit speziellen Fitness- oder Gesundheitsuhren zu positionieren.

Die Messung von Fitnessdaten wie Schrittzahlen, Herzfrequenz oder einem entsprechenden Kalorienverbrauch sind hier mittlerweile zum Standard geworden. Auch die Erfassung von Schlafdaten sind da keine Neuheit mehr und können von immer mehr Smartwatches aufgezeichnet werden. Das spanische Startup-Unternehmen geeksme ist hier auf eine ganz neue Idee gekommen. Warum nicht auch die körperlichen Daten während des Sex aufzeichnen?

geeksme-wearable-fuer-liebesleben

Die gerade veröffentliche Smartwatch der Marke Geeksme soll nämlich Daten über die Häufigkeit und Dauer des Aktes sowie den Kalorienverbrauch und die Intensität der Bewegungen sammeln können. Als Krönung soll die Uhr im Anschluss auch noch Tipps zur Verbesserung der Performance im Bett geben können.

Das gute Stück fürs beste Stück kostet etwa 99 Euro und ist aktuell mit Android kompatibel. Eine iOS-App soll aber auch bald erhältlich sein. Neben dem besagten "g!love"-Modus gibt es zudem die Modi "g!fitness", "g!sleep" und "g!ecological". Das Tracking von den üblichen Fitness- und Schlafdaten soll also zudem gesichert sein. Außerdem soll mit "g!ecological" ein ökologischer Fußabdruck des Nutzers erstellt werden. Wie genau das geschehen soll, lässt zumindest die Website offen.

https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=16JVM1Tmi3Q

Wem also die schönste Nebensache der Welt (nach Fußball natürlich) nicht zu privat ist, kann mit dieser Smartwatch interessante Informationen über sein Liebesleben sammeln und dieses gegebenenfalls sogar verbessern. Wem das zu privat oder blöd ist, kann den "g!love"-Modus natürlich auch unbenutzt lassen.

Ob sich dieser Trend durchsetzt und somit den Smartwatch-User immer mehr zum gläsernen Nutzer macht (alle Daten werden laut Hersteller trotzdem natürlich nur für den Nutzer privat gesammelt), wird sich zeigen. Eine spannende und interessante Idee ist es allemal.

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