Ticwatch 2: Crowdfinanzierte Allround-Smartwatch wird ab September ausgeliefert
Mittwoch, 3. August 2016


Was aber in jedem Fall zutrifft, ist die Tatsache, dass die Mobvoi Ticwatch 2 angesichts ihrer umfangreichen Features als günstig anzusehen ist. Schon beim Bedienkonzept lässt die Smartwatch aufhorchen: Einerseits kann sie ganz gewöhnlich über die Touchfunktion auf dem OLED-Display gesteuert werden, andererseits gibt es noch Tickle. Dabei handelt es sich um einen Bereich am rechten Uhrengehäuse, an dem ein Sensorband angebracht ist. Über dieses lässt sich die Lautstärke regulieren, aber auch die Zoom- und Scroll-Funktion werden somit realisiert. Hinzu kommt noch, dass dem Nutzer der Ticwatch 2 eine Reihe an Gesten zur Bedienung bereitsteht. Geht ein Anruf auf dem Smartphone ein, lässt sich das Telefonat über zweimaliges Schütteln des Handgelenks annehmen. Beendet wird das Gespräch ebenfalls über diese Geste.
Da Mobvoi einen besonderen Fokus auf die Sprachsteuerung seiner Wearables legt, ist auch diese bei der Mobvoi Ticwatch 2 integriert worden. So ist es möglich, über das Mikrofon der Smartwatch Nachrichten zu verfassen, wichtige Termine in den Kalender einzutragen oder die Navigation aufzurufen. Navigation ist ein passendes Stichwort, denn ebenso wurde ein GPS-Modul verbaut.
Weiterhin lässt sich die Ticwatch 2 auch als Fitness Armband nutzen. Dafür sorgt einerseits der optische Pulsmesser, welcher typischerweise an der Innenseite des Geräts integriert wurde. Dank der entsprechenden Sensoren registriert die Smartwatch ebenso die Geschwindigkeiten der Bewegung. Das Wearable speichert alle gesammelten Daten der Aktivitäten, sodass diese im Anschluss auf das Smartphone übertragen und ausgewertet werden können.

Auch die Akkuleistung kann sich sehen lassen: Bis zu 20 Stunden hält das Gerät durch, bevor es wieder nach der drahtlosen Ladestation verlangt. Ab September werden die ersten Modelle der Ticwatch 2 ausgeliefert.