Weitergabe von Daten aus Fitness-Apps und Wearables an Versicherer - Jeder Dritte würde es tun

Dienstag, 20. Januar 2015

Laut einer aktuellen Studie ist jeder dritte Verbraucher in Deutschland damit einverstanden, persönliche Daten aus Fitness-Programmen und dem Fitnessarmband an den Versicherer zu übermitteln, wenn dieser Vorteile anbietet.

Wie das Marktforschungsunternehmen YouGov mitteilt, haben bereits 41 Prozent der deutschen Verbraucher mindestens eine Gesundheits-App auf dem Smartphone installiert. Gut drei Viertel dieser Anwender verwenden diese App dann auch regelmäßig.

39 Prozent der Befragten gaben an, die Daten der Smartwatches und Fitnessarmbänder nicht an die Krankenversicherung weitergeben zu wollen. Selbst wenn der Versicherer attraktive Vorteile anbietet, komme dies nicht für die Personengruppe infrage. Dies hängt vor allem mit den Befürchtungen der Verbraucher zusammen, die mit erhöhten Beiträgen bei einem schlechten Gesundheitszustand oder Ähnlichem rechnen. Ein weiterer wichtiger Punkt stellt zudem der Datenschutz dar. Diesem steht ein Großteil der Bevölkerung eher skeptisch gegenüber.

Details zur Studie

Die Marktforscher von YouGov befragten im Dezember 2014 insgesamt 1.000 Menschen in Deutschland zur Aufstellung der Studie.

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