Caregency

Von der App zu eigenen Smartwatch

Ältere Menschen sind einem vergleichsweise hohen Sicherheitsrisiko ausgesetzt, speziell dann, wenn sie in einem Ein-Personen-Haushalt leben. Gut 16 Millionen Menschen, die 65 oder älter sind, wohnen in der Region Deutschland, Österreich, Schweiz allein in den eigenen vier Wänden – Tendenz steigend. Die Gefahr, dass ein Unfall nicht bemerkt wird oder sie daran scheitern, Hilfe in die Wege zu leiten, ist dadurch umso größer. Damit genau das nicht passiert, entwickelte Caregency in Zusammenarbeit mit der FH Technikum Wien die Smartphone-App b-cared.

Die Anwendung ist der Grundstein gewesen, dass es heute die Claptic Smartwatch gibt, denn auch sie soll in erster Linie ein Schutzengel für Senioren sein.

Gleichzeitig kann sie selbstverständlich von allen anderen Ziel- und Altersgruppen genutzt werden. Das Sicherheitssystem b-cared spielt dabei auch heute noch eine wesentliche Rolle. Die Träger der GPS Uhr haben die Möglichkeit, über das Handgelenk die Notruf-Zentrale zu verständigen. Dort steht an 24 Stunden das gesamte Jahr über ein Service zur Verfügung, der bei Bedarf Unterstützung organisiert.

Innovatives Notrufsystem in Gestalt einer Uhr

Bekanntermaßen ist der althergebrachte Hausnotruf eine Unterstützung, die durchaus starke Einschränkungen macht. So funktioniert dieser Service nur dann, solange sich der Nutzer in seinen eigenen vier Wänden befindet. Unternehmen wie Caregency bieten in die dieser Hinsicht wesentlich komfortablere Lösungen an. Die Claptic Smartwatch ist beispielsweise so konzipiert, dass der Träger überall und jederzeit Hilfe holen kann – er vermag sogar Unterstützung zu erhalten, wenn er selbst nicht mehr in der Lage für eine Reaktion ist.

So erkennt die GPS Uhr durch einen integrierten Sensor Stürze eigenständig und leitet dann einen Notruf in die Wege. Dreimaliges Klopfen auf einen Untergrund oder dreimaliges Klatschen in die Hände löst ebenso ein SOS Signal aus. Die dritte Option ist eine regelmäßige Abfrage. Sofern es gewünscht wird, meldet sich die Claptic Senioren Smartwatch in bestimmten Zeitabständen und erkundigt sich bei ihrem Besitzer, ob es ihm gut geht. Reagiert er nicht, informiert sie festgelegte Kontakte darüber.

Wer sich nicht mit dem Gebrauch eines Handys anfreunden kann, erhält mit dieser Smartwatch aus dem Hause Caregency die passende Alternative. Telefonate sind über die Uhr gleichermaßen unkompliziert möglich wie das Versenden und Empfangen von Textmitteilungen. Selbst Bilder verschicken die Nutzer problemlos, da in dem leichten wie smarten Accessoire auch eine Kamera verbaut ist. Darüber hinaus zeigt sich die Claptic mit Android und iOS in identischem Umfang kompatibel. Um ihren Funktionsumfang noch auszudehnen, können Apps heruntergeladen werden. Standesgemäß sind Anwendungen wie eine Wettervorhersage, ein Timer oder ein Wecker vorhanden. Für sportliche Aktivitäten eignet sich die Senioren Smartwatch dank eines Pulsmessers sowie eines Schrittzählers ebenso.