Cartier Smartwatch

Aus einer Juwelierwerkstatt, die 1847 in der französischen Hauptstadt Paris eröffnet wurde, ist im Laufe der Unternehmenshistorie ein Konzern für luxuriösen Schmuck und Uhren geworden. In der besagten Werkstatt von Gründer Louis-François Cartier wurden zunächst antike Taschenuhren angeboten. Darüber hinaus spielte auch der von Hand angefertigte Schmuck eine wichtige Rolle: Als prominenteste Abnehmerin der Cartier-Produkte galt in der damaligen Zeit die französische Kaiserin Eugenie. Das verhalf dem Unternehmen zu einem größeren Renommee. Ab 1859 stellte Cartier auch selbst Uhren her. Insbesondere als mit Louis-François-Alfred Cartier der Sohn des Gründers in das Geschäft des Vaters einstieg, bekamen Zeitmesser eine noch größere Bedeutung zugesprochen. Taschenuhren waren dabei nur ein Bereich: Ebenso verließen auch Pendel- und Armbanduhren die Manufaktur von Cartier. Der Kundenkreis an wohlhabenden Käufern wuchs immer weiter, sodass sich der Ruf einer Luxusmarke weiter manifestierte. Durch die Eröffnung einer Filiale in London wurde Cartier schließlich auch zum Hoflieferanten des englischen Königshauses. Mit dem Modell Santos, einer Fliegeruhr aus dem Jahr 1904, sorgte Cartier dafür, dass auch Herren Armbanduhren trugen. Bis zu diesem Zeitpunkt galten Uhren vorrangig als Accessoires für Damen. Ein ähnlich wichtiges Modell in der Geschichte von Cartier ist Pasha: Dieses wurde für den Sultan von Marrakesch angefertigt und trug sich zudem als erste wasserdichte Uhr überhaupt in die Geschichtsbücher ein. Seit dem Tod des letzten Firmenchefs, der aus der Familie Cartier stammte, liegt der Fokus der Luxusmarke nicht mehr so stark auf Uhren. Zum Produktportfolio gehören heute neben Schmuck in allen denkbaren Variationen auch Düfte sowie Accessoires in Form von Lederwaren oder Brillen. Eine eigene Cartier Smartwatch ist bislang nicht lanciert worden.

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