Da es sich bei De Grisogono lediglich um einen Partner von Samsung handelt, der vor allem mit dem Designen der edlem Ausführung der Gear S2 betraut war, hat das Schweizer Unternehmen kein eigenes Betriebssystem hervorgebracht. Wird allerdings von De Grisogono gesprochen, dann soll Samsungs hauseigene Software nicht unerwähnt bleiben, die auf den Smartwatches installiert ist. Dort setzt das südkoreanische Unternehmen auf Tizen, ein Betriebssystem, für dessen Konzeption der Chiphersteller Intel ins Boot geholt wurde. Dieses kommt ebenfalls auf der Samsung Gear S3 zum Einsatz und ist bislang lediglich mit Android, nicht aber mit iOS kompatibel.
Die typischen Funktionen der Samsung Gear S2 als erste in Kooperation mit De Grisogono entstandene Smartwatch erstrecken sich nicht nur über eine Anruf- und Textbenachrichtigung sowie die Erinnerung an gespeicherte Termine. Darüber hinaus ist dieses edle Wearable in der Lage, selbst Nachrichten zu versenden, Musik vom internen Speicher oder dem Smartphone wiederzugeben und auf die Wettervorhersage zurückzugreifen. Ferner ist auch ein umfangreiches Fitness Tracking möglich, zu dessen Standardaufgaben das Zählen der Schritte, das Messen der zurückgelegten Distanz und die Ermittlung verbrannter Kalorien zählen. Außerdem sind eine Motivation zu mehr Bewegung sowie eine Schlafüberwachung zu erwarten.
Die Samsung Gear S3, welche die zweite De Grisogono Smartwatch wird, kann ebenfalls mit diesen Eigenschaften dienen und ist darüber hinaus noch mit einem GPS Modul ausgerüstet, was eine Navigation und eine Auswertung absolvierter Routen ermöglicht. Eine SOS-Funktion gewährleistet die Sicherheit des Nutzers, indem dieser in Notfallsituationen per Schnellwahl Hilfe holen kann. Ebenso sind ein Pulsmesser und ein Höhenmesser verbaut, was diese Smartwatch zu einem sehr sporttauglichen Gerät werden lässt.