Wenngleich bei der AMVOX2 von Jaeger-LeCoultre die Rede von einer Smartwatch ist, kann sie nicht als ein klassisches Wearable verstanden werden. Aus dem einfachen Grund, weil sie nicht über die üblichen Funktionen verfügt und auch kein entsprechendes Betriebssystem besitzt. Vielmehr ist das Modell durch die seit 2006 bestehende Kooperation mit Aston Martin entstanden. Hier gibt es eine Kopplung mit den Fahrzeugen des britischen Sportwagenherstellers. Während eine Verbindung mit einem Smartphone nicht möglich ist, kann die Jaeger-LeCoultre Smartwatch mit den Luxuswagen in Kontakt treten.
Eine klassische Smartwatch soll die AMVOX2 nicht sein und das lässt sich bereits daran erkennen, dass sie nicht mit dem Handy verbunden werden kann – folglich leitet sie auch keine eingehenden Anrufe oder Nachrichten weiter. Die Funktionalität beschränkt sich ausschließlich auf eine Kopplung mit Fahrzeugen von Aston Martin. Gleichbedeutend macht die Uhr nur Sinn, wenn ihr Besitzer zugleich auch eines dieser Luxusautos fährt, sonst kann er auf die Funktionen der Uhr nicht zurückgreifen. Die Smartwatch lässt sich als Fernbedienung zum Öffnen oder Schließen des Wagens verwenden. Wer sprichwörtlich im Dunklen tappt und sein Fahrzeug nicht mehr findet, kann über die Uhr die Lichthupe des aktivieren, um es wiederzufinden. Der smarte Chronograph lässt sich außerdem als Stoppuhr nutzen.