Officine Panerai Smartwatch

Viele Luxusmarken stammen aus der Schweiz – Officine Panerai ist dabei eine Ausnahme, denn das Unternehmen hat seinen Ursprung in Italien, wo sich auch heute noch mit Mailand der Hauptsitz befindet. Ganz ohne eine Verbindung zur Schweiz geht es aber auch bei diesem Uhrenhersteller nicht, der 1860 das Licht der Welt erblickte. So gehört Officine Panerai unter anderem zur Richemont-Gruppe, die in dem Alpenstaat ansässig ist und es gibt einen Produktionsstandort in Neuchâtel. Aber auch im Verlauf der Unternehmensgeschichte spielt die Schweiz eine Rolle. Zunächst eröffnete Giovanni Panerai ein Uhrmachergeschäft in Florenz, welches 30 Jahre später sein Urenkel übernahm. Nach der Umbenennung in Officine Panerai konnte der Familienbetrieb einige Innovationen hervorbringen, auf die eine Reihe Patente vergeben wurde. Als 1938 die italienische Marine eine Taucheruhr in Auftrag gab, kam die Luxusmarke Rolex ins Spiel. Officine Panerai setzte auf die Kompetenz der Schweizer und ließ sich die Uhrwerke liefern, während sie die Ziffernblätter selbst produzierten. Daraus entsprang das Modell Panerai Radiomir, welches von italienischen Kampfschwimmern getragen wurde. Spätestens ab diesem Zeitpunkt erreichte Officine Panerai einen über die Landesgrenzen Italiens hinausgehenden Ruf. Weiteren Auftrieb verschaffte der Marke der Umstand, dass der Schauspieler Sylvester Stallone in mehreren seiner Filme Uhren von Officine Panerai getragen hat – so zum Beispiel im vierten Teil der Rambo-Serie. Heute hat das Mailänder Unternehmen den Status eines Luxuslabels inne, dessen Uhren sich folglich in einem hohen Preissegment einordnen lassen. Bislang gibt es noch keine Officine Panerai Smartwatch. Im Gegensatz zu vergleichbaren Herstellern hat die Marke allerdings nicht vermeldet, auch künftig keine Wearables auf den Markt bringen zu wollen.

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