Polar Pacer / Pacer Pro

Polar Pacer / Pacer Pro

Der Polar Pacer und der Polar Pacer sind zwei Fitness Uhren mit einer Vielzahl an Gemeinsamkeiten. Sie sprechen beide vorrangig Läufer an. Der Pacer als Standard-Modell zielt auf all jene ab, die mit dem Training überhaupt erst beginnen möchten. Währenddessen ist der Pacer Pro für diejenigen bestimmt, die bereits joggen und ihre Performance gern verbessern würden. Dafür bringt die GPS Uhr zusätzliche Features mit. Sie wartet mit einer Wattmessung am Handgelenk auf, um die Laufleistung einzuschätzen. Ein Bein-Erholungstest und ein Rad-Leistungstest sind ebenfalls verfügbar. Zudem lassen sich mit Komoot Routen planen und aufs Handgelenk laden, woraufhin der Pacer seinen Träger anschließend navigiert. Der Hill Splitter analysiert die einzelnen Streckenabschnitte, die bergauf und bergab absolviert wurden. Die beiden wasserdichten Fitness Uhren sind mit GPS ausgestattet und erreichen eine Akkulaufzeit von bis zu sieben Tagen.

Breite Farbpalette, geringes Gewicht und robuste Eigenschaften

Der Polar Pacer und der Pacer Pro sind von ihrem Designkonzept identisch. Sie unterscheiden sich lediglich durch ihre Fähigkeiten und die Farbgebung voneinander. Das Basis-Modell Pacer ist in Lila, Weiß, Schwarz und Grün verfügbar. Ebenfalls vier Versionen gibt es vom Polar Pacer Pro. Er präsentiert sich in einem Anthrazit-Ton, in Weiß, Weinrot sowie in Blaugrün.

Mit nur 40 Gramm (Pacer) und 41 Gramm (Pacer Pro) gehört die Fitness Uhr zu den leichteren auf dem Markt – und das trotz ihrer reichhaltigen Ausstattung und der robusten Eigenschaften. Für die Bedienung sind insgesamt fünf Tasten vorgesehen. Am rechten Rand der Lünette befinden sich davon drei und am linken zwei. Beim Bildschirm setzt Polar auf ein Memory-in-Pixel (MIP) Display. Es zeichnet sich durch seine energiesparende Performance aus und ist 1,2 Zoll groß. Zudem lassen sich die dargestellten Inhalte bei sämtlichen Lichtverhältnissen und damit auch bei direkter Sonneneinstrahlung perfekt ablesen. Die Anzeige wird durch das für seine Widerstandsfähigkeit bekannte Gorilla Glass 3.0 geschützt. Um einen Touchscreen handelt es sich jedoch nicht.

Alle Ausführungen der Kollektion sind mit einem 20 Millimeter breiten Armband aus Silikon versehen. Dieses lässt sich bei Bedarf jederzeit austauschen, um das Aussehen der Sportuhr zu verändern. Wie üblich hält Polar dafür noch weitere Varianten bereit, die aus unterschiedlichen Materialien wie Leder oder Textil bestehen. Der Pacer und der Pacer Pro sind bis zu 50 Meter wasserdicht, womit sie sich zum Schwimmen perfekt eignen.

Für alle, die den Start wagen wollen: Polar Pacer als Fitness Uhr für Laufeinsteiger

Polar Pacer und Pacer Pro haben nicht ohne Grund eine Bezeichnung erhalten, durch die sie sich voneinander abheben. Sie sind unterschiedlich umfangreich ausgestattet und sprechen damit eine jeweils etwas andere Zielgruppe an. Der Pacer richtet sich vornehmlich an all jene, die mit dem Laufen beginnen wollen und noch keinerlei Erfahrungen haben. Polar legt den Fokus daher auf das Wesentliche und die dafür relevanten Funktionen. Die gleichen stecken auch im Pacer Pro, wo sie durch weitere ergänzt werden.

Neben dem Laufen unterstützen die GPS Uhren ein dickes Bündel weiterer Sportarten. Traditionell lassen sich über 100 verschiedene Aktivitäten mit den Modellen von Polar aufzeichnen. Der Polar Pacer gibt Orientierung, ob sein Träger zu wenig, ausreichend oder zu viel trainiert. Somit können eine Überlastung und daraus resultierende Verletzungen vermieden werden.

Am Ende jedes Workouts erfährt der Athlet, welche Makronährstoffe in Form von Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen sein Körper verbraucht hat. Bei längeren Einheiten erinnert die Uhr rechtzeitig daran, Kohlenhydrate aufzunehmen, um die Leistung aufrechtzuerhalten. Hilfreich sind zudem die täglichen Vorschläge, die Workouts zu gestalten. Der Polar Pacer orientiert sich an der Belastung der letzten Tage und dem Erholungszustand seines Besitzers. Die Empfehlungen können etwa so aussehen, dass zu Pause, Stretching, Kraftaufbau oder Ausdauer geraten wird.

Den Funktionsumfang runden ein alltägliches Tracking der Aktivität, eine detaillierte Schlafanalyse sowie die Möglichkeit, die Musikwiedergabe auf dem Smartphone zu steuern, ab. Darüber hinaus benachrichtigt die Polar Pacer Pro ihren Besitzer, wenn auf dem verbundenen Mobiltelefon Anrufe oder Mitteilungen eingehen.

Pacer Pro: Für Läufer, die ihre Leistung verbessern wollen

Als zusätzliche Tools stecken in der Pacer Pro ein Barometer sowie ein Magnetometer. Die Fitness Uhr ist dazu in der Lage, eine Wattmessung am Handgelenk vorzunehmen, ohne dafür einen zusätzlichen Sensor zu benötigen. Dieser Parameter dient dazu, die Laufleistung besser einzuschätzen. Hinzu kommt das Feature „Hill Splitter“, bei dem die Performance auf Streckenabschnitten bergauf und bergab ausgewertet wird.

Wer von Zeit zu Zeit gern neue Routen entdeckt, kann seine Strecken mit Komoot planen und anschließend auf die Polar Pacer Pro laden. Die GPS Uhr navigiert ihren Träger dann entsprechend. Weiterhin bietet sie einen Bein-Erholungstest an. Durch Anweisungen auf dem Display wird der Sportler zum korrekten Springen auf der Stelle angeleitet. Auf dieser Grundlage bewertet die Pacer Pro, wie fit oder noch beansprucht die Beine sind.

Die Akkulaufzeiten beider Modelle liegt bei gewöhnlicher Nutzung bei rund sieben Tagen. Bis zu 35 Stunden am Stück halten die Uhren durch, wenn sie mit permanent aktiviertem GPS arbeiten.