Runtastic Fitness Uhren

Das Unternehmen Runtastic stammt aus Österreich und stieg zunächst als kleines Entwicklerstudio mit seiner gleichnamigen App in den Markt ein. Jene erlaubt sportliche Aktivitäten aufzuzeichnen und auszuwerten, um den Anwendern Gesundheits- und Trainings-Tipps zu geben. Anfangs standen vor allem das namensgebende Running bzw. Jogging und Radfahren sowie Walking im Zentrum. Als unabhängiges Unternehmen 2009 gegründet, gehört Runtastic seit 2015 mehrheitlich dem deutschen Sportartikelhersteller adidas. Seit 2011 bietet Runtastic wiederum nicht mehr nur Apps für mobile Endgeräte, sondern auch eigene Wearables an. Die Geräte der Serie Runtastic Moment „tarnen“ ihre Fitness-Funktionen sozusagen durch ihr klassisches Uhren-Design.

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Runtastic Moment vereinen analogen Stil mit smarten Funktionen

Die Wearables der Reihe Runtastic Moment sind die Modelle „Basic“, „Fun“, „Classic“ und „Elite“. Runtastic verzichtet dabei auf ein Touch-Display und auch Betriebssysteme wie Android Wear oder Tizen. Stattdessen handelt es sich bei den Watches tatsächlich um analoge Uhren, die zusätzlich Schrittmesser und Fitness-Funktionen integrieren. So lassen sich auch Kalorien zählen und der Schlafrhythmus auswerten. Die Kopplung mit mobilen Endgeräten erfolgt via Bluetooth. Bei Vernetzung lässt sich die Uhrzeit mit dem Smartphone synchronisieren. Außerdem zeigen die Runtastic Moment an, ob über die App festgelegte Tagesziele, beispielsweise 1000 Schritte zurücklegen, erreicht wurden. Im Grunde möchte Runtastic die perfekte Kombination aus analoger Armbanduhr und Fitnesstracker anbieten. Vorteil gegenüber vollwertigen Smartwatches mit mehr Funktionen ist die lange Akkulaufzeit, welche mit nur einer Knopfzelle mehrere Monate betragen kann.

Die Mischung macht's: Runtastic konzentriert sich auf Vernetzung

Im Zentrum steht ganz klar die Verbindung mit Runtastics eigenen Apps „Runtastic“ sowie „Runtastic Me“. Dadurch, dass Runtastic jenes Element in den Fokus rückt und Fitness-Funktionen das Zentrum bilden, unterstützen die Moment-Wearables neben Android-Smartphones ab der Version 4.3 sowie iOS-Geräten ab dem iPhone 4S sogar Modelle mit Windows Phone. Zugleich hat Runtastic nicht nur die Moment im Angebot, sondern auch das Fitness-Armband Runtastic Orbit, welches dafür vorgesehen ist 24 Stunden Aktivitäten aufzuzeichnen. Auch hier erfolgt die Vernetzung mit Smartphones bzw. den hauseigenen Runtastic-Apps via Bluetooth. Es ist damit zu rechnen, dass Runtastic sein Hardware-Angebot in Zukunft noch ausbauen wird. Allerdings dürfte der Fokus auch langfristig auf Fitness-Anwendungen und der Vernetzung mit den eigenen Apps der Firma liegen.