Apple-Chef Tim Cook: Verkäufe der Apple Watch haben sich verdoppelt

Mittwoch, 3. Mai 2017

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Nach wie vor ist Apple-Chef Tim Cook mit den Verkäufen der Wearables und insbesondere der Apple Watch zufrieden. Offenbar scheint es sogar das am schnellsten wachsende Segment des Unternehmens zu sein. Zumal wenn die jüngsten Aussagen des CEOs berücksichtigt werden: Die Verkäufe der Apple Watch hätten sich Jahr für Jahr verdoppelt und es sie sei die am meisten verkaufte Smartwatch weltweit.

So weit, so gut – solche Statements von Cook sind nichts Neues. Konkrete Zahlen zum Umsatz beziehungsweise zu den Verkäufen gibt es leider immer noch nicht. Apple schweigt weiterhin, verzichtet aber nicht auf interessante Vergleiche, die die Dimension der Verkäufe erahnen lassen: So soll der CEO erklärt haben, dass wenn man Apple Watch, Apple Beats, AirPods mit dem Umsatz anderer Wearables aus dem letzten Jahr zusammenrechne, auf die Größe eines Fortune Global 500-Unternehmens komme. Zum Verständnis: Die Fortune Global 500 ist eine jährlich erscheinende Liste der 500 umsatzstärksten Unternehmen der Welt.

Apple Watch Series 2 (wasserdicht)

Zu verdanken gilt dieser Erfolg wohl zum großen Teil auch der Apple Watch Series 2, die dem Unternehmen einen großen finanziellen Schub verschafft. Das Design des aktuellen Smartwatch-Flaggschiffs hat sich im Vergleich zum vorherigen Modell wenig geändert – längere Akkulaufzeit, ein GPS-Modul sowie ein leistungsstärkerer Prozessor machen die Series 2 aber zu einem Verkaufsschlager im Wearable-Segment.

Den Hinweis auf den schwindenden Wettbewerb im Smartwatch-Markt scheint Cook gelassen hinzunehmen. Die Entwicklung von Smartwatches sei im Vergleich zu Smartphones schwer – er sei nicht sehr überrascht darüber, dass einige Unternehmen da nicht hinterherkommen. Apple glaube dennoch an dieses Segment, es sei ein „großes Business“ und mit der Zeit werde es noch größer werden. Auf die Frage hin, was für ein Gadget man in Zukunft erwarten dürfe, erklärte Cook lediglich, dass etwas in Startlöchern stehe. Wie so häufig scheint das Unternehmen aus Cupertino sich seiner Sache sicher zu sein und wir dürfen gespannt sein, was in den nächsten Jahren auf uns zukommt.

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