Apple Watch: Nike-Chef lobt die Zusammenarbeit mit Apple

Montag, 11. Mai 2015

Die engen geschäftlichen Beziehungen zwischen dem Technologiekonzern Apple und dem Sportartikelhersteller Nike reichen schon fast ein Jahrzehnt zurück. Damals kam der Nike+iPod auf den Markt und enthielt bereits einige Funktionen der modernen Fitnesstracker. Seitdem haben die beiden Konzerne immer wieder miteinander kooperiert. Apples Chef Tim Cook sitzt sogar bei Nike im Aufsichtsrat. Nachdem Apple allerdings seine intelligente Uhr ebenfalls als Tool zur Analyse von Fitness- und Gesundheitsdaten positionierte, kam die Frage auf, ob die beiden Konzerne auf diesem Gebiet zukünftig Konkurrenten sein würden. Nike-Boss Mark Parker allerdings betonte gegenüber dem Fernsehsender CNBC die Vorteile der Kooperation.

Apple Watch und Nike-App ergänzen sich

So verwies er darauf, dass die Nike+ Running App bereits auf der Apple Watch vertreten sei und von zahlreichen Kunden regelmäßig genutzt wird. Er selbst habe die intelligente Apple Uhr auch schon ausprobiert und dies als großartige Erfahrung empfunden. Zusammenfassend fügte der Unternehmenschef hinzu: „Wir sind begeistert von dem Potential, das der Zusammenarbeit zwischen Nike und Apple innewohnt.“ Bereits jetzt nutzen weltweit rund 60 Millionen Nutzer die Nike+-App – allerdings längst nicht alle auf einem Gerät von Apple.

Zwei große Marken und viel Potential

Für Nike ist ein Erfolg der Nike+-Plattform von enormer Bedeutung. Denn das Unternehmen hat zwar in der Vergangenheit auch eigene Wearables – zumeist Fitnessbänder – auf den Markt gebracht, sieht darin aber keine wirkliche Zukunft. Vielmehr möchte sich die Firma zukünftig auf die Fortentwicklung des Nike+ Portals konzentrieren und dort mit neuen Apps und Ideen für Furore sorgen. In diesem Zusammenhang betonte Parker dann auch die Bedeutung der Zusammenarbeit mit Apple. Die Kunden dürften von dieser Kooperation noch einige Innovationen erwarten, so der Unternehmenslenker: „Apple und Nike sind zwei großartige Marken und bieten eine Menge Potential und Möglichkeiten“, so Parker.

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