Apple Watch X könnte neue wichtige Gesundheitsfunktionen erhalten

Freitag, 16. Februar 2024

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Die berühmteste und beliebteste Smartwatch der Welt feiert in diesem Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum. Anstelle einer Apple Watch 10 wird es deswegen wohl eine Apple Watch X geben, die einige Extras an Bord haben dürfte. Gerüchten zufolge erhält dieses Sondermodell ein frisches Design und Funktionen, die bislang noch keine der intelligenten Uhren aus Cupertino zu bieten hatte. Dazu gibt es gleich mehrere Gerüchte.

Die Samsung Galaxy Watch hat der Apple Watch mit der Blutdruckmessung schon etwas Entscheidendes voraus. Während die Kalifornier dieses Feature bislang noch nicht implementieren konnten, sind bereits drei Generationen der Südkoreaner mit dieser Fähigkeit erschienen. Der für das Nachrichtenmagazin „Bloomberg“ tätige Reporter Mark Gurman berichtet, dass die Apple Watch X ebenfalls dazu in der Lage sein wird, den Blutdruck zu messen. Obendrein soll sie auch Anzeichen einer Schlafapnoe erkennen.

Nach Gurmans Informationen arbeitet Apple schon seit vier oder fünf Jahren an dieser Möglichkeit. Vorgesehen ist aber, dass die Smartwatch ihren Trägern zunächst keine konkreten Werte liefert, sondern den Blutdruck überwacht und Trends aufzeigt. Das Wichtigste: Falls sie Hinweise auf Bluthochdruck erkennt, warnt sie den Besitzer. Sie kann dann etwa empfehlen, einen Arzt aufzusuchen oder ein konventionelles Messgerät zur Überprüfung zu verwenden.

Doch Apple denkt auch schon weiter und will in einer Folgeversion eine Art „Blutdruck-Tagebuch“ bereitstellen. Das soll den Nutzern die Möglichkeit geben, die Zeiten oder Situationen aufzuzeichnen, an denen Bluthochdruck aufgetreten ist.

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Bei der Schlafapnoe-Erkennung ist vorgesehen, die Schlaf- und Atemgewohnheiten des Trägers zu beobachten. Auf dieser Grundlage vermag die Apple Watch X dann vorherzusagen, ob es zu Atemaussetzern während der Nachtruhe kommt. Auch hier soll die Smartwatch warnen und bei Bedarf darauf hinweisen, einen Mediziner zu kontaktieren. Des Weiteren haben die Kalifornier angeblich auch Pläne für einen kostenpflichtigen Service zum Gesundheits-Coaching in der Schublade. Für eine monatliche Gebühr erhalten die Träger eine auf sie zugeschnittene Gesundheitsberatung sowie Empfehlungen für Aktivität und Ernährung.

Aktuell ist noch ein Patent an die Öffentlichkeit gelangt. Es deutet darauf hin, dass die Apple Watch X einen Schweißsensor erhält. Athleten schwitzen vergleichsweise schnell, um den Körper im idealen Leistungsbereich zu halten und ihr Maximum abrufen zu können. Mithilfe eines solchen Sensors ließen sich Rückschlüsse zur Fitness des Trägers ziehen. Gleichzeitig wären damit Aussagen zum Flüssigkeitsverlust während eines Trainings möglich. Auf dieser Grundlage könnte die Apple Watch X wiederum Empfehlungen für die richtige Trinkmenge aussprechen.

Eine Blutzuckermessung, über die bereits seit vielen Jahren spekuliert wird, dürfte unterdessen noch kein Thema für die Jubiläumsedition der Smartwatch sein. Dafür scheint noch viel Entwicklungsarbeit notwendig zu sein. Die entsprechende Technologie zum Messen des Blutzuckerspiegels ist derzeit angeblich noch so groß wie ein iPhone.

 

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