Bericht: Auch Apple-Watch muss einmal täglich geladen werden

Freitag, 23. Januar 2015

Die Erwartungen an die Apple Watch sind riesig: Mit ihrer Hilfe soll der Markt für Smartwatches endlich auch breitere Kundenschichten erreichen. Einem Bericht der Seite „9to5Mac“ zufolge kann allerdings auch der US-Konzern ein alt bekanntes Problem nicht lösen: Die geringe Akkulaufzeit. Das Unternehmen ist dabei verständlicherweise nicht bereit, Abstriche bei der Performance zu machen. Käufer der Apple Watch können also davon ausgehen, dass sowohl die Prozessorleistung als auch die Darstellung auf dem Bildschirm Apple-Standards erfüllt. Dafür allerdings muss die Uhr auch mindestens einmal täglich an das Ladegerät.

Stand by Modus kann Akkulaufzeit verlängern

Bei intensiver Nutzung, etwa beim Spielen mit der Uhr oder beim Sammeln von Fitness-Daten via App, beträgt die Lebensdauer des Akkus sogar nur zwei bis vier Stunden. Auf der anderen Seite kann der Stand-by Modus die Laufzeit auch auf zwei bis vier Tage verlängern. Apple selbst geht demnach davon aus, dass bei einer normalen Nutzung der Smartwatch der Akku alle 19 Stunden aufgeladen werden muss. Damit sollte man normalerweise gut über den Tag kommen – darf dann allerdings abends auch nicht vergessen, die Uhr an das Stromnetz anzuschließen.

Probleme mit der Akkulaufzeit könnten auch der Grund sein, weshalb die Apple Watch erst vergleichsweise spät auf den Markt kommt. Inzwischen soll der Konzern aber immerhin ein neues Ladegerät entwickelt haben, das den Ladevorgang beschleunigt und die Uhr schneller wieder an das Handgelenk bringt. Wie lange der Akku der Apple Watch tatsächlich hält und wie schnell der Ladevorgang vonstatten geht, werden wir spätestens Ende März erfahren. Dann soll, so verdichten sich zumindest die Gerüchte, die erste Generation der Apple Watch auf den Markt kommen.

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