Fitbit-CEO Park: Smartwatch liegt im Zeitplan

Donnerstag, 4. Mai 2017

James Park CEO Fitbit

Am Montag waren die ersten Bilder der für dieses Jahr zu erwartenden Smartwatch von Fitbit in den Umlauf geraten. Dass der kalifornische Hersteller an der intelligenten Uhr arbeitet, ist unterdessen schon länger bekannt. Nun hat sich mit James Park der Mitbegründer und Unternehmenschef des Wearable-Marktführers zu den Gerüchten geäußert. Dabei schafft er einiges aus der Welt und lässt auch Neues durchblicken. 

Eine der am häufigsten auftauchenden Behauptungen zur Fitbit Smartwatch lautet, dass sich der Veröffentlichungstermin verzögert, da es Schwierigkeiten bei der Konzeption gibt. Angeblich sei die intelligente Uhr bereits für dieses Frühjahr vorgesehen, doch stattdessen wird sie für den Herbst erwartet. Diese Gerüchte hat Park nun ins Reich der Fabeln verwiesen und stattdessen verlauten lassen, dass sich alles im Zeitplan bewegt. Dementsprechend dürfte es nie die Intention von Fitbit gewesen sein, das Wearable schon eher zu präsentieren.

Zu den vermeintlichen Schwierigkeiten bei der Entwicklung äußerte sich Park unterdessen nicht. Probleme bei der Wasserdichtigkeit und mit der Signalstärke des integrierten GPS Senders sollen die meisten Sorgenfalten verursacht haben. Außerdem gab es zuletzt die Meldung, dass der für die Fitbit Smartwatch vorgesehene App Store zum Erscheinungstermin nicht rechtzeitig fertig wird. Durch das aktuelle Dementi von CEO Park dürfte auch hier alles nach Plan laufen.

Fitbit Smartwatch und Kopfhörer Leak Foto

Der Unternehmenschef ist jedoch nicht nur darum bemüht, die falschen Informationen aus der Welt zu schaffen, sondern er hat auch Andeutungen gemacht, was die Smartwatch auszeichnen wird. Grundsätzlich – und das ist bereits zu vermuten gewesen – erhält die Uhr eine sehr sportliche Ausrichtung. Ein wichtiger Fokus ist auf die Gesundheit und körperliche Fitness gerichtet. Für eine Marke, die sportliche Tracker mit größtem Erfolg auf den Markt bringt, liegt diese Tatsache nahe.

Obendrein verspricht Park eine ausgesprochen lange Akkulaufzeit, was die Smartwatch definitiv für viele interessant machen dürfte. Schließlich halten die Modelle der meisten Hersteller nur einen oder wenige Tage am Stück durch. Als weitere Information deutet der Fitbit-Chef eine „erstaunliche interaktive Erfahrung“ an. Was das ganz konkret bedeutet, bleibt offen. Denkbar ist, dass über die Kopfhörer, zu denen ebenfalls ein erstes Foto existiert, während des Trainings Tipps und Daten ins Ohr geflüstert werden.

Grundsätzlich zeigt sich Park sehr optimistisch, dass die Fitbit Smartwatch zu einem Erfolg avanciert. Den Preis, der auf rund 300 US-Dollar geschätzt wird, wollte der CEO nicht bestätigen. Er kündigte jedoch an, die Produktpalette zu straffen. Konkret dürfte das bedeuten, dass ältere Modelle wie die Surge Fitness Uhr oder die erste Generation des Flex Armbandes bald nicht mehr hergestellt werden.

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