Fitbit Smartwatches
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Fitbit

Wer nach einem Fitness Armband, einer Pulsuhr oder einer Smartwatch mit sportlichen Funktionen sucht, kommt am Hersteller Fitbit nun schwer vorbei. Das 2007 von James Park gegründete Unternehmen aus San Francisco gehört seit Jahren zu den wichtigsten Namen der Wearable-Branche. Die Gründe für den Erfolg lassen sich schon bei einem Blick auf das Sortiment der Kalifornier erahnen: Dort finden sich stylische Accessoires wieder, die simpel zu bedienen und zugleich funktional sind. Auf verständliche Weise kann der Träger nachvollziehen, wie er seine Daten einzuordnen hat. Gleichzeitig ermöglichen es die Fitbit Wearables, den Look durch austauschbare Bänder zu verändern.

Das Aushängeschild schlechthin: Die Fitbit Versa

Lange war der Name Fitbit ausschließlich mit Fitness Trackern verknüpft. Das auch völlig zu Recht, denn gerade die Charge-Serie oder die noch schlankeren Tracker Alta und Flex begeisterten eine große Anhängerschaft. Gleichzeitig reihten sich die Fitness Uhren Surge und Blaze als ausgesprochen populäre Modelle ein. Der nächste logische Schritt bestand darin, eine Smartwatch zu entwickeln. Die erste dieser Art veröffentlichte Fitbit mit der Ionic. Sie stieß bereits auf großen Anklang. Da ihr Gehäuse zwar sehr flach, aber vergleichsweise breit ausfiel, sprach sie vorrangig die Herren an. Schließlich folgte 2018 mit der Fitbit Versa eine weitere Smartwatch, die noch etwas kompakter gehalten ist und somit weibliche und männliche Träger gleichermaßen begeistert. Die Damen profitierten zudem erstmals von einem Wearable, das ein spezielles Gesundheitstracking für sie bereithält. Sie können mit dieser intelligenten Uhr ihre Periode protokollieren und ihren Zyklus mit weiteren Informationen wie dem Schlaf oder ihrem Gewicht vergleichen. Die in verschiedenen Farbvarianten verfügbare Smartwatch erhielt 2019 mit der Versa Lite noch Zuwachs. Dieses Upgrade erscheint bewusst mit einem etwas geringeren Funktionsumfang, wodurch es noch preisgünstiger angeboten werden kann.

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Anhand der Versa lässt sich jedoch exemplarisch sehen, was die Smartwatches von Fitbit auszeichnet. Einerseits ist das ein Unisex Design. Mehrere Gehäusefarben und eine große Auswahl an Styles und Materialien für das Armband räumen die Möglichkeit ein, den Look der Uhr zu individualisieren. Für persönliche Anpassungen empfiehlt sich gleichermaßen das Watchface, das digitale Ziffernblatt also. Fitbit hält auf seiner eigenen Plattform unzählige Varianten bereit, die sich einfach herunterladen und anwenden lassen.

Die Grundlage dafür bildet das eigene Betriebssystem Fitbit OS. Eine stetig wachsende Palette an Apps kann ebenfalls auf die Smartwatches geladen werden – somit erweitert sich deren Funktionsumfang nach Belieben der Nutzer. Und ein weiterer Vorteil der Uhren: Sie sind in identischem Maß mit Android und iOS kompatibel. Eingehende Anrufe und Mitteilungen landen also problemlos sowohl vom iPhone als auch allen anderen Smartphones am Handgelenk. Abgesehen von diesen alltagstauglichen Funktionen sind Versa und Co. sogenannte Gesundheits- und Fitness-Smartwatches.Fitbit Smartwatch_5

Fitness und Gesundheit mit Fitbit im Blick behalten

Ganz gleich, ob sich die Käufer für einen simplen Fitness Tracker oder eine funktionsreiche Smartwatch entscheiden – alle Geräte zielen auf den gleichen Zweck ab. Dieser besteht darin, den Trägern einen smarten Begleiter im wahrsten Sinne des Wortes an die Hand zu geben, mit dem sie ihre Fitness und ihre Gesundheit im Auge behalten können. Die permanente Pulsmessung, eine detaillierte Schlafanalyse oder auch ein Stressverfolgung sind Beispiele, wie das Fitbit perfekt in die Tat umsetzt. Nicht zu vergessen ist freilich das speziell für Frauen vorgesehene Gesundheits-Tracking.

Um im oftmals aufregenden Alltag kurzzeitig zur Ruhe zu kommen, greifen die Nutzer auf geführte Atemübungen zurück, mit denen sich der Puls senken lässt. Im Dashboard der Fitbit App sind alle Daten zur Fitness und Gesundheit ausführlich einsehbar. Dadurch ist auch zu verstehen, wie die einzelnen Werte einzuordnen sind und was sie ganz konkret bedeuten. Völlig erwartungsgemäß arbeiten die Fitbit Wearables permanent als Schrittzähler, berechnen den Kalorienverbrauch und erinnern regelmäßig daran, in Bewegung zu bleiben. Einerseits sorgt die Funktion SmartTrack dafür, dass bestimmte Aktivitäten wie Laufen oder Radfahren selbstständig erkannt und aufgezeichnet werden. Andererseits halten die Fitness Armbänder und Uhren auch verschiedene Sportprofile bereit. Mit diesen erfassen die Nutzer ihre Trainings ganz gezielt. Vom Joggen drinnen und draußen über das Schwimmen bis hin zum Workout mit Gewichten werden die gängigsten Aktivitäten unterstützt.Fitbit Smartwatch_6

Die Fitbit Versa und die Fitbit Ionic sind zudem mit einem integrierten Musikspeicher bedacht. Hier hinterlegen die Träger entweder manuell Songs oder sie synchronisieren ihre Playlists von gängigen Anbietern wie Deezer. Die Wiedergabe gelingt über Bluetooth Kopfhörer. Fitbit selbst bietet dafür auch die Flyer als Lösung an.

Mit Fitbit bleibt die ganze Familie aktiv

Die Zielgruppe von Fitbit ist denkbar breit gefächert. Zu den Adressaten der Wearables gehören nicht nur ambitionierte Athleten und Freizeitsportler – auch alle Personen, die ganz einfach erfahren wollen, wie aktiv sie in ihrem Alltag sind, schließt das Angebot ein. Damen und Herren, aber auch die Jüngsten erreicht das Unternehmen aus dem US-Bundesstaat Kalifornien. Für Kinder bietet der Hersteller schließlich auf sie abgestimmte Fitness Armbänder an. So zum Beispiel das Fitbit Ace 2. Eine farbenfrohe Gestaltung und robuste, stoßfeste Eigenschaften sind dabei selbsterklärend.

Fitbit Smartwatch

Durch die einfache Handhabung ist es ein Leichtes für die Kleinen, ihre eigene Aktivität im Auge zu behalten und immer in Bewegung zu bleiben. Damit Groß und Klein gleichermaßen an ihrer Fitness arbeiten, unterstützt Fitbit Challenges zwischen den Familienmitgliedern. In der App werten die Erwachsenen gemeinsam mit ihrem Nachwuchs aus, wer die meisten Schritte zurücklegt. Das umfangreiche Produktangebot rundet die Marke schließlich mit der intelligenten Waage Aria sowie deren Nachfolger Aria 2 ab. Auch diese Daten werden in der Fitbit App dargestellt und ausgewertet.

Ausdauernd, flexibel, stylisch – was die Wearables vereint

Angesichts des umfangreichen Sortiments erscheint es auf den ersten Blick gar nicht so leicht, Gemeinsamkeiten unter allen Wearables zu finden. Doch genau die gibt es. So zum Beispiel die Akkulaufzeit, die stets mehrere Tage beträgt. Fitness Armbänder wie die Inspire-Familie, das Charge 3 und seine Vorgänger oder eben das Ace 2 für Kinder, bringen es auf rund eine Woche – wobei die Nutzungsintensität natürlich einen Einfluss darauf hat. Gleiches gilt auch für die Smartwatches Ionic und Versa, bei denen zwischen drei und fünf Tage ein gängiger Wert sind. Auch das macht sie so populär, denn viele intelligente Uhren müssen nach 24 oder 48 Stunden wieder mit neuer Energie versorgt werden.

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Optisch begeistern die Tracker und Smartwatches mit Raum für Individualität. Jedes Modell kommt mit einem standesgemäßen Armband zu seinem neuen Besitzer. Allerdings ist dank eines Schnellwechselmechanismus die Möglichkeit gegeben, den Look zu verändern. Fitbit hält Materialien wie Silikon, Leder oder Edelstahl bereit – dazu jeweils verschiedene Farbvarianten. Eine Besonderheit gibt es zudem bei der Ionic, die zusätzlich in einer Adidas-Edition mit perforierten Bändern aufwartet. Flexibilität gewähren sämtliche Wearables – und das in vielen Belangen. So etwa bei der Frage nach der Kompatibilität mit den Smartphone-Betriebssystemen. Von Android über iOS bis hin zu Windows Phone lassen sich nahezu alle Mobiltelefone mit den Fitbit Wearables ohne Einschränkung koppeln. Gleichzeitig sind die Tracker und Smartwatches vielseitig, wenn es um das Aufzeichnen von Aktivitäten geht. Selbst, wenn bestimmte Disziplinen nicht direkt auswählbar sind, so entscheiden sich die Träger für die Option „Sonstiges“ und erfassen ihr Training darüber. Nicht zuletzt beweisen die Geräte auch Flexibilität im alltäglichen Einsatz. Da viele Modelle wasserdicht sind, können ihre Besitzer bedenkenlos agieren.

FAQ Fitbit Smartwatch

Der Hersteller Fitbit gilt zurecht als einer der Pioniere der Wearable-Branche – schon allein, weil er sich dieser Technologie sehr früh gewidmet und sie massentauglich gemacht hat. Folglich gestaltet sich auch die Produktpalette sehr umfangreich. Dabei kann es als Smartwatch-Neuling durchaus etwas schwerfallen, den Überblick zu allen Modellen zu bewahren. Wir möchten einen Beitrag dazu leisten, damit das gelingt und präsentieren daher die am häufigsten gestellten Fragen zu Fitbit Smartwatches – inklusive der passenden Antworten, versteht sich.

Sind Modelle wie die Fitbit Versa und die Ionic Smartwatches oder Fitness Uhren?

Fitbit selbst bezeichnet beispielsweise seine Versa als eine Gesundheits- & Fitness-Smartwatch. Diese Einordnung ist durchaus sehr treffend gewählt, da diese Serie wie auch die Ionic eine starke Ausrichtung auf einen aktiven, körperbewussten Lebensstil zeigt. Reine Fitness Uhren sind sie aus dem Grund nicht, weil sie viele Elemente einer Smartwatch aufweisen. Hierzu gehört etwa ein eigener App-Store, mit dem sich das Können noch zusätzlich erweitern lässt. Eine hohe Alltagstauglichkeit beweisen die Modelle auch durch Smartphone-Benachrichtigungen oder die Möglichkeit zum kontaktlosen Bezahlen.

Können Smartwatches von Fitbit unter Android und iOS genutzt werden?

Ja, Fitbit stattet seine Smartwatches mit seinem herstellereigenen Betriebssystem Fitbit OS aus und dieses bietet sowohl unter Android, als auch unter iOS Kompatibilität. Android-Nutzer genießen einen kleinen Vorteil: Sie können von der Funktion „Quick Replies“ Gebrauch machen. Das bedeutet, dass sie auf eingehende Smartphone-Nachrichten mit vorgegebenen Textbausteinen direkt über die Uhr antworten dürfen.

Wann und warum hat Fitbit Pebble übernommen?

Offiziell gab Fitbit die Übernahme von Pebble am 7. Dezember 2016 bekannt. Diesen Schritt tätigte der Hersteller, um sich die Kompetenzen des finanziell angeschlagenen, einstigen Startups zu sichern. Das Interesse am geistigen Eigentum galt also als vorrangiger Beweggrund. Daher wurde auch ein Teil der Pebble-Mitarbeiter an Fitbit angeschlossen. Auf Basis dieses neu erworbenen Wissens konnte das eigene Betriebssystem Fitbit OS entwickelt werden, das wiederum die Voraussetzung für den Einstieg in den Smartwatch-Markt bildete. Bis dahin bot Fitbit schließlich nur Fitness Tracker an.

Eignen sich die Fitbit Smartwatches für jeden?

Fitbit definiert sich selbst als eine Marke, die ein möglichst breites Publikum ansprechen möchte. Aus diesem Grund sind die Smartwatches so konzipiert, dass sie jedem einen gut verständlichen Zugang zu seinen Fitness- und Gesundheitsparametern verschaffen. Die vielfältige Designauswahl und die teils verfügbaren Lite-Editionen beweisen, dass Damen und Herren jeden Alters zur Zielgruppe gehören. Auch jüngere Menschen zählen zu den Adressaten, während Kinder gezielt durch die Fitness Armbänder der Ace-Serie erreicht werden.