Fitbit Charge 3 gibt sich auf ersten Bildern zu erkennen

Freitag, 3. August 2018

Fitbit Charge 3 Leak Fitness Armband

Im Moment macht der US-amerikanische Hersteller Fitbit mit positiven Schlagzeilen von sich reden. Der Grund: Mit der Entscheidung, den Fokus verstärkt auf Smartwatches zu richten, hat das Unternehmen offenbar klug gehandelt. In der zweiten Hälfte dieses Jahres soll die Rückkehr in die Gewinnzone erfolgen. Inzwischen sorgen die beiden Smartwatches Versa und Ionic für 55 Prozent des Umsatzes. Doch das bleibt nicht die einzige Meldung, die es derzeit über Fitbit zu berichten gibt. Ganz aktuell aufgetauchte Fotos zeigen das vermeintlich neue Fitness Armband Charge 3.

In den Umlauf gebracht hat diese Bilder ein niederländisches Online-Portal, allerdings lassen sie nicht wirklich viele Rückschlüsse zu den Eigenschaften des Trackers zu. Das Charge ist in jedem Fall eines der bekanntesten Wearables aus dem Hause von Fitbit. Die gegenwärtig noch aktuelle Version kam im September 2016 auf den Markt – Zeit für einen Nachfolger ist es dementsprechend. Lose Gerüchte über ein Charge 3 gab es bereits im vergangenen Jahr, noch bevor die beiden Smartwatches veröffentlicht wurden.

Fitbit Charge 3 Leak Fitness Armband_1

Was den jetzt kursierenden Fotos aber auf den ersten Blick anzusehen ist: Sie sind stark von der Versa und der Ionic inspiriert. Schon allein die Bänder zeigen Parallelen zum Design, das auch die Smartwatches kennzeichnet. Eines der Armbänder weist zahlreiche Lufteinlässe auf, wie sie bei der Adidas-Edition der Ionic vorkommen. Das roségoldene Gehäuse erinnert ebenfalls an die Ionic, das violette Band an die Versa. Bezüglich der Funktionen sind nur sehr eingeschränkt Aussagen möglich. Völlig erwartungsgemäß ist ein optischer Pulsmesser integriert, bei dem jedoch zusätzlich auch ein SpO2-Sensor vorzukommen scheint. Dieser ist auch in den Fitbit Smartwatches integriert, um die Sauerstoffsättigung des Blutes oder Auffälligkeiten beim Schlafverhalten erkennen zu können.

Standesgemäße Aufgaben eines Fitness Trackers wie das alltägliche Zählen der Schritte, die Berechnung des Kalorienverbrauchs sowie das Aufzeichnen diverser sportlicher Aktivitäten erklären sich beinahe von selbst. Alles andere ist zum jetzigen Zeitpunkt lediglich Spekulation, da abgesehen von den Fotos keine weiteren Anhaltspunkte vorliegen. Trotz des Erfolges seiner Smartwatches hält Fitbit offensichtlich auch in Zukunft an seinem Angebot an Fitness Armbändern fest. Vom 31. August bis zum 5. September findet in diesem Jahr die Internationale Funkausstellung (IFA) in Berlin statt. Gut möglich, dass der Hersteller zur Messe ein Charge 3 im Gepäck hat.

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