Fitbit denkt offenbar über eine Kinder Smartwatch nach

Dienstag, 9. Januar 2018

Fitbit Ionic Smartwatch

Fitbit – damit verbinden die meisten Fitness Tracker und vor allem seit dem vergangenen Jahr dank der Ionic auch Smartwatches. Für 2018 lässt sich abermals mit neuen Wearables des Herstellers aus San Francisco rechnen. Über ein Charge 3 und eine Blaze 2 gab es bereits mehrfach Gerüchte und dementsprechend erwarten nicht wenige, dass diese Geräte im Laufe dieses Jahres erscheinen. Eine ganz aktuelle Meldung von Bloomberg deutet darauf hin, dass Fitbit in ein neues Segment drängt, das wohl die wenigsten auf der Rechnung haben dürften.  

Nach dem Bericht des US-Medienunternehmens könnte es unter Umständen schon bald eine Kinder Smartwatch von Fitbit geben. Intern werde dieser Schritt bereits seit Monaten intensiv diskutiert. Diese Information soll offenbar von Mitarbeitern selbst stammen. Wenig überraschend wollen diese jedoch anonym bleiben. Dabei scheint dieses Gedankenspiel alles andere als abwegig zu sein. Mit Garmin hat sich ein anderer Vertreter aus dem Bereich der Fitness Wearables ebenfalls der jüngsten Zielgruppe zugewandt. Das vivofit jr. 2 ist das mittlerweile zweite Armband, das sich an die Kleinen richtet. Der Fokus liegt bei Garmin aber vornehmlich auf dem Tracking körperlicher Aktivitäten.

Bei Fitbit könnte es ein wenig anders aussehen. Unternehmens-CEO James Park hat bereits mehrfach öffentlich betont, dass die Marke längst mehr nur auf die sportliche Betätigung ihrer Nutzer abzielt. Bereits die Ionic Smartwatch ist als die weltweit erste Fitness- und Gesundheits-Smartwatch präsentiert worden. Zudem übernahm Fitbit erst zum Beginn dieses Jahres das Startup Sano, das auf die Messung von Blutzucker spezialisiert ist. Von dieser Zusammenarbeit könnten unter Umständen nicht nur die kommenden Modelle für die Erwachsenen profitieren, sondern eben auch für die Knirpse.

Fitbit Ionic Smartwatch

Doch wie könnte der Funktionsumfang der ersten Kinder Smartwatch von Fitbit aussehen? Freilich lassen sich zu diesem Zeitpunkt nur Vermutungen aufstellen. Durchaus denkbar wäre es aber, dass mit Features für die Gesundheit nützliche Aufgaben für die Sicherheit einhergehen. Dementsprechend käme die Uhr auch einem klassischen GPS Tracking nach und würde die Kommunikation mit den Eltern ermöglichen, wie es bei anderen Modellen für Kinder der Fall ist. Für die Unterhaltung sind auch Spiele oder sportliche Challenges vorstellbar.

Eine Kinder Smartwatch würde für Fitbit auch bei einem Blick auf die Prognosen zur Entwicklung des Wearable-Marktes Sinn machen. Das Marktforschungsunternehmen Gartner sagt etwa voraus, dass bis 2021 der Anteil der verkauften Geräte für die bis 13-Jährigen bei etwa 30 Prozent liegt.

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