Fitbit verhandelt mit dem britischen Gesundheitssystem über eine mögliche Kooperation

Montag, 24. April 2017

Fitbit Alta HR, Größe S - Schwarz/Silber

Der Wearable-Gigant Fitbit könnte schon bald einen größeren Coup landen. Denn das US-Unternehmen soll sich mit dem britischen "National Health Service" (NHS) in Verhandlungen über eine zukünftige Zusammenarbeit befinden. Dies bestätigte Fitbits CEO James Park, eine Einigung oder konkrete Pläne seine allerdings noch nicht zu verkünden.

In den USA gibt es mit der Krankenversicherung "United Healthcare" bereits einen Deal, der Versicherten Tarif-Vergünstigungen oder Ähnliches bei der Benutzung von Fitness-Trackern von Fitbit gewährt. Laut James Park könnte ein ähnlicher Deal mit dem NHS in Großbritannien zustande kommen.

Fitbit Alta Yoga Fitness Armband

 

In Deutschland ist man hingegen noch relativ vorsichtig bei der Kooperation von gesetzlichen Krankenversicherungen und Wearable-Herstellern. Zum einen möchte man unabhängig von privaten Konzernen sein und zum anderen ist das Thema Datenschutz (gerade bezüglich der sensiblen Körper- und Bewegungsdaten) in diesem Kontext recht heikel. Immerhin bezuschussen etwa manche Versicherer die Anschaffung von Smartwatches etc., ein Deal allerdings wie ihn Fitbit mit dem NHS in Großbritannien vorhat, ist hingegen hierzulande wohl (noch) unvorstellbar.

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