Frederique Constant lanciert neue Smartwatch

Donnerstag, 22. Februar 2018

Frederique Constant Hybrid Manufacture Smarwatch

Mitte Januar kündigte es der Genfer Uhrenhersteller Frederique Constant bereits an: Am 21. Februar gibt es in New York eine „3.0 Watch Generation“ zu sehen. Viele hatten für das gestrige Event zunächst eine Smartwatch mit einer digitalen Anzeige erwartet. In der Vergangenheit stellte die Schweizer Luxusmarke schon zwei Kollektionen an Hybriden vor. Ein Modell mit Display ist es zwar nicht geworden, aber die Frederique Constant Hybrid Manufacture, so die offizielle Bezeichnung, ist dennoch eine Besonderheit – und das gleich in mehrerlei Hinsicht.

Der Produktname lässt es zumindest schon einmal anklingen: Die neue Hybrid Smartwatch der Schweizer ist ein Novum. Es handelt sich um das erste Modell überhaupt, dass ein mechanisches Uhrwerk trotz der intelligenten Funktionen vorweisen kann. Gerade das sei laut Aussagen des Unternehmens durchaus eine Herausforderung gewesen. Für die Smartwatch-Features braucht es Elektronik, die mit ihren Magnetfeldern Einfluss auf das Uhrwerk nehmen kann. Frederique Constant ist es jedoch gelungen, alles ausreichend abzuschirmen – und damit einen Wunsch der Kunden zu erfüllen. Viele Interessenten seien an den Genfer Uhrenhersteller, der 2018 sein 30-jähriges Bestehen feiert, herangetreten und haben nach dieser Möglichkeit gefragt. Das gab letztlich die Initialzündung für diese spezielle Hybrid Smartwatch.

Eine weitere Innovation präsentiert Frederique Constant mit der Fähigkeit, dass sich der intelligente Zeitmesser selbst überwacht. Über die dazugehörige App, die typischerweise wieder mit Android und iOS kompatibel ist, lässt sich der Zustand des Uhrwerks einsehen. Informationen wie die Ganggenauigkeit oder die Schwingungsweite zeigt die Anwendung an. Gibt es Handlungsbedarf und das Modell muss zum Uhrmacher, weist sie darauf hin.

Frederique Constant Hybrid Manufacture Smartwatch

Abgesehen von diesen Innovationen ist der Funktionsumfang der Frederique Constant Hybrid Manufacture typisch für den Hersteller, der 2015 seine erste Hybrid Smartwatch lancierte. Zu Mitteilungen und Anrufen, die auf dem verbundenen Smartphone eingehen, gibt es keine Benachrichtigung. Dafür erfasst die Luxus Smartwatch die körperliche Aktivität, analysiert den Schlaf und gibt Gesundheitstipps über die App. Diese Fähigkeiten will die Marke aus Genf künftig ausbauen. Bei Bedarf veranschaulicht die Frederique Constant Hybrid Manufacture auch eine zweite Zeitzone und bietet einen integrierten Wecker.

In insgesamt vier Ausführungen wird die bis zu 50 Meter wasserdichte Smartwatch angeboten. Davon ist eine Variante durch ein Gehäuse in Roségold und ein Trio durch eine silberne Gestaltung gekennzeichnet. Eines der silbernen Modelle wird in einer limitierten Stückzahl von 888 gefertigt. Der Gehäusedurchmesser liegt bei 42 Millimetern – Versionen für die Damen sind vorerst nicht angedacht. Preislich bewegt sich die Schweizer Luxus Smartwatch zwischen rund 2.800 und 3.000 Euro und dürfte noch in diesem Quartal, vermutlich um die Baselworld im März erscheinen.

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