Garmin schickt Forerunner 570 und Forerunner 970 ins Rennen
Nachdem zuletzt die Instinct 3 Tacital erschien, legt Garmin im gleichen Tempo nach und lanciert zwei weitere Fitness Uhren. Der Forerunner 570 und der Forerunner 970 richten sich – wie es ihre Bezeichnungen schon vermuten lassen – insbesondere an die Zielgruppe der Läufer. Triathleten profitieren ebenfalls umfangreich von den Fähigkeiten der Modelle, die nach dem Vorbild der zuletzt veröffentlichten Garmin Wearables mit einem AMOLED Touchdisplay ausgestattet sind.
Der Forerunner 570 kommt in zwei Größen: Hier lässt sich eine Wahl zwischen den Gehäusedurchmessern von 42 und 47 Millimetern treffen. Bedient werden die Sportuhren aber nicht nur über den Bildschirm, sondern, wie es die Nutzer schon gewohnt sind, auch über insgesamt fünf Tasten. Neben dem Puls verfolgen die Neuvorstellungen auch die Sauerstoffsättigung und die Hauttemperatur. Ebenso bestimmen sie die Herzratenvariabilität (HRV) und analysieren den Schlaf.
Neu führt Garmin den Triathlon Coach ein, nachdem es bereits seit Jahren einen Lauftrainer gibt. Den Sportlern werden kostenlos Pläne zur Verfügung gestellt und entsprechend der Leistung des Trägers angepasst. Dafür finden Leistungs-, Erholungs- und Gesundheitsmetriken Berücksichtigung. In die Uhren sind zudem ein Lautsprecher und ein Mikrofon integriert. So lassen sich Telefonate auch über die Uhr annehmen und führen, wenn sie auf dem gekoppelten Smartphone eingehen. Kompatibilität besteht dabei typischerweise mit Android und iOS.
Am Abend erstellen der Forerunner 570 und der Forerunner 970 einen Bericht, der den Tag zusammenfasst, eine Schlafdauer empfiehlt, sowie einen Blick auf das nächste Training wirft und eine Wetterprognose bereitstellt. Der Forerunner 570 erreicht eine Akkulaufzeit von bis zu elf Tagen. Preislich liegt das Wearable bei 550 Euro.
Der Forerunner 970 trägt ein Preisschild von 750 Euro, wobei mit 47 Millimetern lediglich eine Gehäusegröße bereitsteht. Die Fitness Uhr besitzt eine Lünette aus Titan und ihr Display wird durch Saphirglas geschützt. Hier sind bis zu 15 Tage mit einer Akkuladung möglich. Der Forerunner 970 bringt noch ein zusätzliches Bündel an Funktionen mit. Er ist unter anderem dazu imstande, ein EKG am Handgelenk zu erstellen und hat eine integrierte LED-Taschenlampe. Mit der sogenannten „Running Tolerance“ wird die biomechanische Belastung des Laufens auf den Körper analysiert. In der Konsequenz hilft die Fitness Uhr dabei, das Training anzupassen, um einer Überlastung vorzubeugen.
Sowohl der Garmin Forerunner 570 als auch der Forerunner 970 sind laut Herstellerangaben ab sofort verfügbar.