Garmin stellt das Vivosmart 3 als vielseitiges Fitness Armband vor

Mittwoch, 12. April 2017

Varianten Garmin Vivosmart 3 Fitness Armband

Genau zwei Wochen, nachdem Garmin den Forerunner 935 als neue Fitness Uhr präsentiert hatte, ruft der Hersteller jetzt ein frisches Fitness Armband auf den Plan. Das ist nicht völlig unerwartet geschehen, denn schon Anfang März gab es Gerüchte um das Vivosmart 3 – so heißt das neue Wearable. Die Vermutungen haben sich damit bestätigt und das Gerät kommt mit einem dicken Bündel an Funktionen, was eine echte Kampfansage an die Konkurrenten, allen voran Fitbit, darstellt.

Das Vivosmart 3 ist als Nachfolger des Vivosmart HR+ zu verstehen, welches vor einem guten Jahr auf dem Markt erschienen ist. Neben den üblichen Standardfunktionen wie einem Schrittzähler, der Kalorienberechnung oder einem Schlaftracking geht das neue Fitness Armband um einiges weiter. Garmin hat also merklich an den Fähigkeiten des Geräts gefeilt. Es misst rund um die Uhr den Puls und kann die maximale Sauerstoffaufnahme feststellen. Gleichzeitig vermag es das Alter der Trägerin oder des Träger einzuschätzen, wenn ausschließlich die körperliche Fitness als Referenzwert dienen würde. Wie es um die Stressbelastung bestellt ist, kann das Gerät auch erkennen und es leitet dazu an, kurze Auszeiten in den Alltag zu integrieren, wenn es nötig ist.

Lifestyle Garmin Vivosmart 3 Fitness Armband

Wasserdicht ist das Vivosmart 3 ebenfalls und damit auch zum Schwimmen geeignet. Diese Disziplin registriert es, wie andere Aktivitäten, automatisch. Verantwortlich dafür ist die Move IQ Technologie von Garmin, die bereits von früheren Trackern des Herstellers bekannt ist. Bei diesem Modell wurde sie jedoch auf das Level 2.0 gehoben, indem sie unter andrem auch Sportler im Fitnessstudio unterstützt. Dabei erkennt sie einzelne Sätze, zählt die Wiederholungen mit und nimmt die Pausenzeiten auf. Intensitätsminuten speichert das Vivosmart 3 von Garmin auch ab. Hier besteht ab sofort eine neue Option: Es lässt sich einstellen, ob diese nach zwei, fünf oder zehn Minuten körperlicher Anstrengung vom Fitness Armband aufgezeichnet werden sollen. So ist auszuschließen, dass der Sprint, um den Bus nicht zu verpassen, nicht als Workout gilt.

Mit dem Smartphone verbindet sich das Vivosmart 3 ebenfalls und informiert jederzeit zu eingehenden Anrufen und Mitteilungen sowie anstehenden Terminen. Die Musikwiedergabe oder der Auslöser der Kamera ist obendrein mit dem Fitness Armband steuerbar. Das Touch Display aktiviert sich nur dann, wenn es benötigt wird und gewährleistet damit ein dezentes Design des Vivosmart 3.

Das Fitness Armband, das eine Akkulaufzeit von rund fünf Tagen aufbietet, steht in drei verschiedenen Farben zur Verfügung und spricht Damen und Herren an. Es erscheint zu einem Preis von 149,99 Euro noch in diesem Quartal.

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