Johns Hopkins Uni nutzt Apple Watch zur Epilepsie-Forschung

Sonntag, 30. August 2015

Medienberichten zufolge wird die Johns Hopkins University zusammen mit dem Partner Thread Research in naher Zukunft mit Hilfe der Apple Watch und Apples ResearchKit umfangreiche Tests zur Erforschung von Epilepsie starten. Hauptsächlich sollen Daten vom Puls- und Geschwindigkeitssensor erfasst und zur Auswertung der Studie dienen. Im Kern soll am Ende eine bessere Prognosemöglichkeit für epileptische Anfälle entspringen.

Apple Watch für Studienzwecke

Die erfassten Daten sollen dann auch noch in einen Pool gelangen, der zusätzlich mit Daten der vom iPhone aufgezeichneten Gyroskop-Werte und persönlicher Informationen zu den Testpersonen gespeist wird. Die Aufzeichnung findet auch während eines Anfalls statt. Informationen von Appleinsider zufolge befinden sich die passenden Apps noch im Beta-Stadium, sollen aber ab dem 18. September für alle Nutzer zur Verfügung stehen.

Problematisch ist dabei die Erfassung der Daten, die eingegeben werden müssen. Während eines Anfalls müsste also eine Hilfsperson die Daten umgehend eingeben. Die über Sensoren erfassten Daten, werden automatisch aufgezeichnet und synchronisiert. Die Teilnahme an der Studie ist freiwillig. Letztlich kann jedoch jeder Betroffene aktiv dabei helfen die Epilepsie-Forschungen voran zu treiben. Möglicherweise wartet die Uni noch die Freigabe von WatchOS 2 ab, bevor die höchstwahrscheinlich bereits kompatiblen Apps veröffentlicht werden. Apple lädt am 9. September zu einer neuen Keynote. Im Rahmen der Präsentation wird neben der Vorstellung des iPhone 6s und iPhone 6s Plus auch der finale Release von WatchOS 2.

Kommentare


Sebastian Kranzdorf
Hallo ich habe großes Interesse an dieser Studie teilzunehmen. Können sie mir Infomaterial über die Studie zukommen lassen. Mit freundlichen Grüßen Sebastian Kranzdorf

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