Leaks deuten auf LTE-Varianten mehrerer Garmin Smartwatches hin
In regelmäßigen Abständen lanciert Garmin auch 2025 wieder Fitness Uhren für die verschiedensten Ansprüche. Als besonders großer Wurf in Erinnerung geblieben ist aber der August des vergangenen Jahres. Damals präsentierte das Unternehmen mit der fenix 8, der fenix E, der Tactix 8 und der Enduro 3 gleich drei hochwertige Multisportuhren. Wie sich jetzt abzeichnet, dürften diese Modelle allesamt in zusätzlichen Ausführungen erscheinen – mit integriertem LTE-Modul.
Quelle für diese Meldung ist die Garmin Connect App. Dort ist den Kollegen von „Gadgets & Wearables“ ein Bild begegnet, das eine fenix 8 zeigt, die über LTE-Konnektivität verfügt. Das Bild gehört zu einem kurzen Video, in dem den Nutzern gezeigt wird, wie sie ihre Garmin Uhr mit Connect synchronisieren, wenn kein Smartphone in Reichweite ist. Laut „Garmin Rumors“ tauchen in der Anwendung des Herstellers mittlerweile auch eine Enduro 3, eine fenix E und eine Tactix 8 mit LTE-Modem auf. Andere Modelle wie die Vivoactive 6 oder die Instinct 3 sind unterdessen nicht mit diesem Zusatz zu finden.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass diese Entdeckungen freilich keine Garantie dafür sind, dass Garmin tatsächlich zu all diesen Uhren LTE-Versionen plant. Theoretisch könnte es sich auch um einen Fehler in der Anwendung handeln, der zufällig entdeckt, falsch interpretiert und anschließend weiter getragen wurde. Allerdings ist die Garmin Connect App durchaus schon in der Vergangenheit aufschlussreich gewesen, wenn es um Leaks zu bevorstehenden Neuerscheinungen ging. Die fenix 8 microLED ist ein Beispiel für eine im Vorfeld in der App entdeckte Uhr.
Fitness Uhren mit LTE-Fähigkeit hat Garmin in der Vergangenheit schon vereinzelt auf den Markt gebracht – beispielsweise den Forerunner 945 LTE. Die Fitness Uhren eignen sich dann auch zur Kommunikation, wenn das Smartphone nicht in Reichweite ist. Gerade bei Modellen, die im Outdoor-Bereich intensiv im Einsatz sind, könnte eine solche Funktion wertvoll sein. Sollten die Träger einen Unfall erleiden und Hilfe benötigen, würden sie diese einfach über ihren Begleiter am Handgelenk holen und sind nicht auf ein Handy angewiesen, das mitunter auch gern mal daheim gelassen wird.