Mark Zuckerberg ist von Virtual Reality vollends überzeugt

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg ist ein Visionär. Mit dem sozialen Netzwerk hat er eines der mächtigsten Projekte des neuen Jahrtausends erschaffen. Wer also wenn nicht er sollte digitale Trends einschätzen und bewerten können? Nun hat er sich zu Virtual Reality und Facebooks Investments in diesem Bereich gegenüber der Welt am Sonntag im Rahmen eines Interviews geäußert. Der Jungunternehmer zeigte sich ziemlich enthusiastisch.

Facebook hat gleichzeitig in das Projekt Oculus Rift und auch in Samsungs VR-Brille Gear investiert. Dass man zweigleisig fährt, erklärt Zuckerberg mit den verschiedenen Preis- und Qualitätsklassen der VR-Brillen. Während die Samsung Gear für circa 100 US-Dollar zu haben ist und für jedermann erschwinglich sein soll, biete die Oculus Rift laut Zuckerberg ein sehr viel besseres VR-Erlebnis. Dementsprechend kostet diese auch circa 600 US-Dollar, außerdem benötige man für diese einen High End-PC, damit die 360 Grad-Videos flüssig laufen.

Zuckerberg verteidigt VR gegen Skeptiker: "Am Ende wette wir darauf, dass Virtual Reality eine wichtige Technologie werden wird. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir diese Wette gewinnen werden. Und jetzt ist der Zeitpunkt zu investieren." Auch die Einführung des Smartphones habe zehn Jahre gedauert, man könne also keine sofortige Durchsetzung der Technologie erwarten. Desweiteren sei sich Zuckerberg ganz sicher, dass VR-Chats in der Zukunft die häufigste Art der Konversation sein wird. Außerdem äußert sich Zuckerberg über Berlin als IT-Standort, künstliche Intelligenz sowie seinem Privatleben.