Samsung Galaxy Watch Active 2 mit Analogien zur Apple Watch?

Donnerstag, 4. Juli 2019

Samsung Galaxy Watch Active Smartwatch_5

Und noch einmal landet Hersteller Samsung in dieser ersten Juliwoche in den Meldungen. Zunächst flatterten Fotos ein, die bereits die Galaxy Watch Active 2 zeigen. Darauf war unter anderem zu sehen, dass die Uhr eine leicht veränderte Optik erhält. Damit ist das Thema allerdings längst nicht ad acta gelegt. Denn jetzt werden die Gerüchte zur kommenden Smartwatch erneut befeuert. Erste Informationen zum Funktionsumfang sollen bekannt sein. Sofern sich die Spekulationen bewahrheiten, bringt das Wearable künftig vergleichbare Fähigkeiten wie die Apple Watch mit.

Bekanntermaßen zieht die Apple Watch Series 4 als aktuelles Modell, wie schon ihre Vorgänger, alleine ihre Kreise. Unangefochten an der Spitze beherrscht sie die Verkaufszahlen. Die jetzige Generation erhielt einige Features, durch die sie längst nicht nur ein Alltagsbegleiter und sportlicher Coach ist. Dank eines noch größeres Augenmerks auf die Gesundheit vermag sie ein echter Schutzengel am Handgelenk zu sein. Genau in diese Richtung bewegt sich auch Samsung mit seiner Galaxy Watch Active 2 – so die neuesten Meldungen.

Konkret soll das heißen, dass die schlanke Smartwatch der Südkoreaner in Zukunft problemlos ein EKG erstellen kann. Die gesammelten Daten ließen sich dann speichern und mit einem Arzt teilen. Gleichzeitig würde die Uhr durch ein regelmäßiges Kontrollieren der Herzrate gesundheitliche Auffälligkeiten wie ein Vorhofflimmern indizieren und rechtzeitig warnen.

Samsung Galaxy Watch Active_2

Damit die Nutzer von einem solchen Feature profitieren, muss die Technologie in den vorgesehenen Ländern die Zertifizierung erhalten. So dauerte es bei Apple mehrere Monate, bis die EKG-Messung auch in Deutschland ankam: Anfang September 2018 präsentierten die Kalifornier die Smartwatch und seit Ende März dieses Jahres ist die Funktion verfügbar.  Im Übrigen steht nach dem gleichen Prinzip für die noch aktuelle Galaxy Watch Active eine Blutdruckmessung in Aussicht, die noch nicht freigeschalten werden darf.

Außerdem ist für die nächste Generation der Samsung Smartwatch eine Sturzerkennung im Gespräch. Wie die Apple Watch könnte die intelligente Uhr dann einen automatischen Notruf absetzen, wenn der Träger fällt und nicht reagiert. Das scheint sowohl bei bestehender Verbindung mit einem Smartphone denkbar, als ohnehin auch, wenn es sich um ein eigenständiges Wearable mit LTE handelt. Schon zuvor wurde darüber berichtet, dass die Galaxy Watch Active 2 in zwei Gehäusegrößen – mit 40 und 44 Millimeter Durchmesser – erscheint.

Trotz immer konkreteren Spekulationen zu dieser Smartwatch ist ein Debüt noch in diesem Jahr kaum realistisch. Erst im Februar präsentierte Samsung die aktuelle Generation. Ein Nachfolger käme noch viel zu früh. Denkbarer ist zunächst die Vorstellung der Galaxy Watch 2 im August.

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