Swarovski kündigt erste eigene Smartwatch für den März an

Mittwoch, 4. Januar 2017

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Die österreichische Schmuckmarke Swarovski ist mit der Welt der Wearables seit einiger Zeit sehr eng verknüpft. Das 1895 gegründete Unternehmen konnte bereits mit einer Reihe von Herstellern zusammenarbeiten und mit den funkelnden Kristallen einige Fitness Armbänder und Smartwatches aufwerten. So hat Swarovski unter anderem mit Misfit, HUAWEI und HP kooperiert und die Wearables dadurch für die weibliche Zielgruppe deutlich attraktiver gemacht. Im März wird es jedoch die erste eigene Smartwatch von Swarovski geben, die mit Android Wear 2.0 läuft.

Auf der aktuell in Las Vegas stattfindenden Consumer Electronics Show (CES) hat die Schmuckmarke einen Trailer gezeigt, welcher die erste Swarovski Smartwatch ankündigt. Zum Aussehen des für die Damen vorbestimmten Wearables wird in dem knapp einminütigen Video nichts verraten. Das dürfte zumindest bis zur im März stattfindenden Baselworld ein Geheimnis bleiben. Auf der Weltmesse für Uhren und Schmuck, welche in diesem Jahr vom 23. bis zum 30. März stattfindet, enthüllt Swarovski seine intelligente Uhr.

Zumindest was das Innere der Smartwatch betrifft, ist aber etwas bekannt: Verbaut sein wird in dem Wearable ein Prozessor des bekannten Chipherstellers Qualcomm. Das Unternehmen verfügt über eine Produktlinie, die speziell für Wearables ausgerichtet ist. Spekuliert wird gar darüber, ob bis dahin noch ein neuer Prozessor von Qualcomm integriert sein könnte. Was jedoch sicher ist: Der zweite Kooperationspartner von Swarovski ist Google, der das Betriebssystem bereitstellt. Bis zum Erscheinungstermin der Uhr liegt dann bereits die überarbeitete Software Android Wear 2.0 vor.

Wie alle anderen Smartwatches, auf denen dieses Betriebssystem läuft, kann auch das Modell von Swarovski künftig unabhängig vom Smartphone genutzt werden. Um Apps zu installieren, lässt sich mit Android Wear 2.0 auf einen in die Uhr integrierten PlayStore zugreifen – zuvor ging das nur durch eine Koppelung mit dem Mobiltelefon. Zudem sind weitere Verbesserungen angekündigt, zu denen das erleichterte Verfassen von Nachrichten über das Handgelenk oder die Unterstützung für kontaktloses Bezahlen gehören.

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