Umfrage: Genauigkeit von Tracking-Daten ist ein entscheidender Faktor
Dienstag, 28. Juni 2016
Im Januar dieses Jahres wurde der Hersteller wegen der angeblich ungenauen Herzfrequenzmessungen der Fitbit-Geräte sogar verklagt. Dass die Messungen ungenau sind, soll eine Studie belegt haben. Fitbit reagierte gelassen und betonte, dass die Tracker von Fitbit dazu designt wurden, um den Träger dabei zu helfen seine Fitness-Ziele zu erreichen und nicht, um medizinische oder wissenschaftliche Exaktheit zu gewährleisten. Laut der Umfrage sind jedoch mangelnde Exaktheit und Probleme mit der Akkulaufzeit Gründe, die letztendlich dafür gesorgt haben, dass mehr als 1/3 der befragten Personen nicht mehr das jeweilige Wearable verwenden.
Insgesamt wurden lediglich 706 US-Bürger befragt, von denen 43% bereits ein Wearable besitzen. 57% gaben an, dass der Tragekomfort eine wichtige Rolle spielt. 47% der befragten Personen sehen die Akkulaufzeit als einen wichtigen Faktor an. Des Weiteren sollen 80% angegeben haben, dass das Besitzen eines Wearables einen positiven Effekt auf ihr Leben hat – das sind so weit keine großen Besonderheiten. Aber die Umfrage verdeutlicht auch, was von zukünftigen Wearables und ihren Tracking-Funktionen erwartet wird:
- 55% würden gerne ihren Stresslevel überwachen
- 48% würden gerne ihren Wasserhaushalt überwachen
- 46% würden gerne ihren Blutdruck überwachen
- 38% würden gerne Sonnen- / UV-Einstrahlung überwachen
- 35% würden gerne ihren Vitaminhaushalt überwachen
Auffällig ist hier natürlich, dass Prävention von Stress für die Mehrzahl der befragten Personen ein wichtiger Faktor ist. Auch das Unternehmen Pebble scheint in eine ähnliche Richtung zu denken. Mit der neuen Happiness-App soll die Stimmung der Nutzer erkannt und Stress-Faktoren vermieden werden. Die Smartphone-App ist bereits verfügbar und ist mit der Pebble Time, Pebble Time Steel sowie mit der Pebble Time Round kompatibel.