Yoga, Pilates, Laufen und Co.: Smartwatches als Personal Trainer

Montag, 13. März 2023

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Auch wenn es bei einem Blick aus dem Fenster derzeit noch nicht danach aussieht, aber der Frühling rückt immer näher. Mit ihm wächst auch das Bedürfnis in uns nach mehr Bewegung, um uns in Form zu bringen. Zugegeben: Das ist nicht immer so einfach: Mal fehlt es an Motivation und mal an Inspiration. Eine mögliche Option könnte ein Personal Trainer sein – doch das ist nicht zwingend notwendig. Mittlerweile gibt es günstigere und komfortablere Lösungen.

Mit einem Coach müssen Termine vereinbart werden und oftmals sind seine Dienste nicht gerade preiswert. Wer sich wirklich aktiv betätigen möchte und dafür Ansporn sucht, findet in der heutigen Zeit Unterstützung im Netz oder am Handgelenk. So tummeln sich im Internet beispielsweise zahlreiche Anbieter von virtuellen Kursen. Für die verschiedensten Ansprüche gibt es die passenden Workouts: Yoga, HIIT-Einheiten, Boxen, Bauch-Beine-Po oder Pilates online auszuüben, ist unlängst zur Selbstverständlichkeit geworden.

Die Teilnehmer wählen sich ein Training aus, lassen sich live oder per Video anleiten und schwitzen zu jeder beliebigen Tages- und Nachtzeit. Dank der umfangreichen Auswahl wird es nie langweilig und ein Wechsel der Sportart ist stets möglich. Bei vielen dieser Online-Fitnessstudios können die Interessenten das Angebot zunächst kostenlos testen, um es kennenzulernen.

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Noch einfacher gestaltet sich das Training mit einer Smartwatch am Handgelenk. Die Modelle vieler Marken halten inzwischen animierte Workouts zum Abruf bereit. Zu den wichtigsten Vertretern in diesem Segment gehören Garmin, HUAWEI, Fitbit, Amazfit oder Samsung. Yoga, Crossfit, Pilates, Ausdauereinheiten, Stretching oder Kraftsport sind unter anderem möglich. Dank der inzwischen zum Standard gewordenen hochauflösenden Displays werden die Übungen in einwandfreier Qualität und leicht nachvollziehbar präsentiert.

Ein Timer läuft mit und gibt vor, wie lange die jeweiligen Aktivitäten auszuführen sind. Zudem passen sich die Smartwatches dem Leistungsniveau ihres Trägers an. Macht er Fortschritte, lässt sich zur nächsten Schwierigkeitsstufe springen. Der wichtigste Vorteil gegenüber den sogenannten Online-Fitnessstudios: In den intelligenten Uhren stecken zahlreiche Sensoren, die gleichzeitig die körperliche Aktivität und Belastung aufzeichnen. Ob Puls, Sauerstoffgehalt im Blut (SpO2), Herzratenvariabilität (HRV) oder auch verbrannte Kalorien: Den Wearables entgeht nichts. So leiten sie ihren Besitzer nicht nur während des Workouts an, sondern zeichnen die Aktivität gleich mit auf, um sie anschließend auswerten zu können.

Übrigens sind sie auch der perfekte Begleiter, wenn das Training nicht in den eigenen vier Wänden, sondern draußen stattfinden soll. Viele Modelle erstellen Pläne fürs Laufen. Doch nicht nur das: Während der Tour erteilen sie in Echtzeit Sprachkommandos, die sich über Bluetooth-Kopfhörer empfangen lassen. So fällt es leichter, das richtige Tempo und die ideale Belastung zu wählen, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Somit leisten die kompakten Smartwatches mitunter mehr, als von einem Personal Trainer zu erwarten ist.

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