Olio Devices Smartwatch

Hinter dem Label Olio Devices steckt ein kalifornisches Startup dessen Gründer und CEO Steven Jacobs ist. Bekannt ist er geworden, indem er Produkte für HP und Apple designt hat. Seine Idee, eine Smartwatch zu kreieren, die sich gegenüber anderen Modellen von der Qualität deutlich abhebt und den Alltag entscheidend erleichtern soll, war der Grund, Oilo Devices ins Leben zu rufen. Mit der Luxusuhr „Model One“, die es in vier verschiedenen Ausführungen gibt, ist ihm dieses Vorhaben gelungen. Im März 2015 konnte das Wearable präsentiert werden, welches weniger eine Konkurrenz für Hersteller wie Apple oder Samsung darstellt, sondern sich eher am Luxussegment – und vor allem an der Schweizer Uhrenqualität – orientiert. Das zeigt sich bereits an der Tatsache, dass die Smartwatch Model One unter anderem in 24 Karat Gelbgold und 18 Karat Roségold erhältlich ist.

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Olio Devices Smartwatch Betriebssystem

Eine Besonderheit stellt das Betriebssystem der Smartwatches von Olio Devices dar: Weder Tizien, Android Wear noch Pebble, sondern Linux ist auf dem Wearable installiert. Trotzdem sind die Modelle mit Smartphones kompatibel, auf denen iOS ab Version 8 oder Android ab Version 4.3 läuft. Über Bluetooth verbindet sich die smarte Uhr ganz einfach mit der entsprechenden App. Zusätzlich bietet ein eingebautes Mikrofon noch die Möglichkeit, die Sprachdienste Siri von Apple oder Google Now zu aktivieren.

Welche Funktionen haben die Olio Devices Smartwatches?

Ein Fitness Tracker soll die Model One keineswegs sein und deswegen fehlen folglich bislang auch sämtliche Funktionen in dieser Richtung. Vielmehr wird Olio Devices hier seinem Anspruch einer smarten Luxusuhr gerecht. Diese kann als eine Art persönlicher Sekretär am Handgelenk verstanden werden. Das Wearable „erlernt“ im Laufe der Zeit die Gewohnheiten des Nutzers und passt sich diesen an. Konkret heißt das, dass sie ihm zu passenden Tageszeiten entsprechende Benachrichtigungen zukommen lässt und ihm Vorschläge unterbreitet. Dabei soll die Smartwatch zu einem erleichterten Alltag beitragen. Die Model One ist in der Lage, den jeweils aktuellen Standort des Besitzers zu ermitteln, seine aktuelle Tätigkeit in Erfahrung zu bringen und Termine automatisch festzuhalten.

Ein weiteres Feature ist die „Nicht-stören-Funktion“. Hier kann das Wearable Nachrichten abspeichern, wenn sich der Nutzer in einer wichtigen Besprechung befindet und ihm diese später zusenden. Wer mit dem Auto unterwegs ist, kann die Anrufer über die Smartwatch informieren lassen, dass er gerade nicht gestört werden möchte. Ist die Fahrt beendet, wird der Benutzer an einen Rückruf erinnert.

Abgerundet werden die Funktionen der Model One durch ein Navigationstool und die Steuerung von Heimgeräten via Bluetooth. Auch das Wetter kann die Smartwatch vorhersagen – zudem verfügt sie über einen Wecker. Der Akku hält rund zwei Tage aus, bevor er wieder ans Netz muss.

Olio Devices hat angekündigt, ein Nachfolgemodell für die Model One auf den Markt zu bringen, welche dann auch über weitere Extras und einige Fitness Funktionen verfügen soll – diese spielen aber eine eher untergeordnete Rolle.