Amazfit GTR 3 und GTS 3 dürften bald Premiere feiern

Donnerstag, 23. September 2021

amazfit gts 2 smartwatch

Der chinesische Hersteller Amazfit hat sich in den vergangenen Jahren in der Wearable-Branche etabliert. Grund dafür ist zum einen sein Fleiß, denn er veröffentlichte oftmals mehr neue Modelle als der Großteil der Konkurrenz. Andererseits sind die smarten Accessoires stets zu einem erschwinglichen Preis verfügbar, wobei sie dennoch mit einem recht breiten Funktionsumfang aufwarten. In 2021 zeigte sich das Unternehmen vergleichsweise zurückhaltend. Das könnte sich in Kürze ändern. Ein Smartwatch-Duo deutet sich schon an.

Das Release der Amazfit GTR 3 und der Amazfit GTS 3 ist längst nicht nur eine Spekulation, sondern es gibt zwei sehr deutliche Beweise. Die Smartwatches sind bei der Federal Communications Commission (FCC) aufgetaucht. Marken müssen ihre technischen Geräte bei der US-Behörde registrieren lassen, bevor sie diese auf den Markt bringen. Oftmals erweist sich die Institution als verlässliche Quelle, wenn es um künftige Neuerscheinungen geht. Gleichzeitig sind die zwei Modelle auch beim brasilianischen Pendant der FCC eingereicht worden.

amazfit gtr 3 smartwatch

Anhand dieser Anzeichen lässt sich davon ausgehen, dass die intelligenten Uhren in Kürze debütieren. Das ist sehr wahrscheinlich – zur Erinnerung: Die derzeit noch aktuelle Amazfit GTR 2 und die GTS 2 feierten im September des letzten Jahres gemeinsam Premiere. Sie sind praktisch baugleich und unterscheiden sich lediglich hinsichtlich der Gehäuseform. Während die GTR-Serie rund ist, zeigt sich die GTS-Reihe in einem eckigen Design. Erfreulicherweise sind dem Zertifizierungsantrag Bilder der Smartwatches beigefügt. Sie verdeutlichen, dass sich bei der nunmehr dritten Modellgeneration äußerlich nichts wesentlich ändern wird. Somit kennzeichnen sie ein stilvoller Look und die beiden Tasten am rechten Rand des Gehäuses.

Einige Anhaltspunkte liefern die Dokumente auch schon zum Inneren der neuen Amazfit Smartwatches. Sie verfügen erwartungsgemäß über eine Bluetooth-Schnittstelle und lassen sich mit WLAN-Netzwerken verbinden. Kompatibilität ist mit Android ab Version 5.0 und mit iOS ab Version 10.0 gewährleistet. Wenig überraschend sind die Uhren wieder bis zu 50 Meter wasserdicht. Allerdings fällt auf, dass sich die Akkukapazität von 471 mAh auf 440 mAh reduziert. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Energieleistung dadurch abnimmt – vielmehr ist eine bessere Effizienz zu erwarten.

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Im Juli gewährte der Hersteller einen Ausblick auf sein neues Betriebssystem Zepp OS. Schon damals hieß es, dass die Software in Verbindung mit einem neuen Chipsatz noch bessere Batterielaufzeiten ermöglichen wird. Zudem soll die Plattform optimal auf Gesundheitsfunktionen abgestimmt sein. Passend dazu kündigte das Unternehmen an, bis Ende dieses Jahres Blutdruckmessungen am Handgelenk zu realisieren. Vielleicht sind die Amazfit GTS 3 und die Amazfit GTR 3 mit dieser Fähigkeit ausgestattet.

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