Amazfit
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Amazfit Smartwatches

Während hierzulande der Name Amazfit nicht unbedingt jedem sofort ein Begriff ist, so dürften die meisten allerdings den Hersteller Xiaomi kennen. Zu Huami, einem Partner dieses chinesischen Elektronikunternehmens, gehört wiederum Amazfit als separate Marke. Das Label hat sich auf Wearables spezialisiert – und das mit einem beispiellosen Erfolg. Seit der Gründung im Jahr 2016 wurden weltweit mehr als 50 Millionen Fitness Tracker und Smartwatches an die Handgelenke gebracht. Letztlich sorgte das für einen Marktanteil von knapp einem Fünftel, sodass Amazfit ein echtes Schwergewicht der Branche ist und immer wieder mit innovativen Neuerscheinungen zu beeindrucken weiß.

Wearables von Amazfit: Simpel zu einem gesündere Lebensstil

Gründe für den Erfolg von Amazfit gibt es viele. Einer ist ohne Zweifel an den Kooperationen der Marke auszumachen. Sie gehört zu Huami, wobei es sich wiederum um einen Partner des renommierten Elektronikherstellers Xiaomi handelt. Mit dieser Kompetenz im Rücken konnte sich das auf Wearables ausgerichtete Label in seiner Branche in Höchstgeschwindigkeit etablieren.

Das Erfolgsrezept ist simpel und vielversprechend: Die Fitness Armbänder und Smartwatches sind allesamt zu erschwinglichen Preisen erhältlich, lassen sich dank eines geringen Gewichts komfortabel tragen und präsentieren sich obendrein noch äußerst widerstandsfähig. Amazfit konzipiert die Geräte so, dass sie den Nutzern auf möglichst unkomplizierte Weise dabei helfen, ihren Lebensstil zu optimieren und noch gesünder zu gestalten.Amazfit Smartwatch

Weitere Argumente in eigener Sache sammelt der Hersteller mit einer denkbar umfangreichen Modellpalette. Sie reicht von Fitness Trackern, die wie ein modisches Accessoire gestaltet sind, bis hin zu Smartwatches mit runden oder eckigen Gehäusen. Dazu sorgt Amazfit mit innovativen Eigenschaften und speziellen Features für Aufsehen. Beispiele dafür sind etwa die Bip Smartwatch, die mit einer Akkulaufzeit von mehr als 30 Tagen am Stück ihresgleichen sucht oder die Verge 2 mit der Fähigkeit, eine EKG-Messung am Handgelenk vorzunehmen.

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Modisch oder sportlich? Amazfit und seine Fitness Armbänder

Ein Fitness Armband muss nicht immer auf den ersten Blick wie ein solches erscheinen, sondern kann auch im Gewand eines dezenten, modischen Accessoires designt sein. Den besten Beleg dafür liefert Amazfit mit seinen beiden Trackern Equator und Moonbeam. Sie werden mit einem schmalen Band am Handgelenk fixiert.

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Der Korpus besteht aus Keramik und erfüllt höchste Qualitätsstandards, nachdem er 30 Verarbeitungsprozesse durchlaufen hat. Damen und Herren können den Amazfit Moonbeam und den Amazfit Equator am Handgelenk tragen und spüren das Wearable durch das federleichte Gewicht von nur 14 Gramm wohl kaum. Die Tracker sind darüber hinaus noch wasserdicht und bringen es auf eine Akkulaufzeit von etwa zehn Tagen. Es handelt sich hier um ein Accessoire für alle, die einen Einblick in ihre tägliche Aktivität und zu ihrem Schlaf wünschen. Gelaufene Schritte sowie zurückgelegte Distanzen ermitteln Equator und Moonbeam ebenso wie die verbrannten Kalorien und analysieren die Nachtruhe detailliert. Die Einsichten liefert die dazugehörige App. Über Mitteilungen und Anrufe, die auf dem Smartphone ankommen, setzen die Tracker ihre Besitzer mittels eines Vibrationsalarms in Kenntnis.

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Für die Zielgruppe, die gern noch einige Features mehr wünscht und auch ein Display begrüßt, sind Modelle wie das Amazfit Arc, das Amazfit Cor oder Cor 2 geschaffen. Diese Fitness Armbänder verfügen jeweils über einen Touchscreen, auf dem die Informationen wie Aktivitätsdaten oder Smartphone-Mitteilungen einsehbar sind. Außerdem messen sie den Puls am Handgelenk und eignen sich dafür, verschiedene Sportarten gezielt zu erfassen. Das geringe Gewicht sowie Akkulaufzeiten von bis zu 20 Tagen sind auch hier obligatorisch. Alle Wearables des Herstellers zeigen sich außerdem mit iOS von Apple und Googles Android kompatibel.

Pace Smartwatch – Coach und musikalischer Motivator

Viele Läufer stören sich verständlicherweise daran, das Smartphone bei ihrem Training mit sich tragen zu müssen. Smartwatches wie die Amazfit Pace machen das überflüssig, denn sie vereinen alles Nötige in ihrem kompakten Gehäuse. Motivierende Lieblingssongs finden auf dem vier Gigabyte großen Speicher ihren Platz und lassen sich unkompliziert über Bluetooth-Kopfhörer wiedergeben. Um Strecken im Freien aufzuzeichnen und diese im Nachgang noch einmal exakt auszuwerten, sind GPS und GLONASS an Bord.

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Passend dazu ist die Smartwatch eine Multisportuhr und unterstützt mehr als ein Dutzend Aktivitäten, zu denen auch die Aktivität auf dem Laufband, das Radfahren oder das Klettern gehören. Vor allem aber kommen Läufer mit der Amazfit Pace auf ihre Kosten, da sie ihnen ein ganzes Bündel an Daten zu ihrem Training schnürt: Von den bewältigten Höhenmessern bis zur maximalen und durchschnittlichen Schrittfrequenz sind alle wichtigen Informationen abrufbereit. Nicht vermisst wird freilich auch hier ein Herzfrequenzsensor.

Amazfit Bip als Alleskönner mit langem Atem

Ein plakatives Beispiel für den Innovationsgeist in der Schmiede von Amazfit ist die Bip Smartwatch. Mit ihrem eckigen Gehäuse vermag sie zunächst einmal Assoziationen zur Apple Watch aufkommen zu lassen. Bei einem Blick auf die Akkulaufzeit wird jedoch schnell deutlich, dass die Gemeinsamkeiten recht begrenzt sind. Während viele Modelle anderer Marken in recht kurzen Zeitabständen nach neuer Energie verlangen, muss das im Falle der Bip idealerweise nur zwölf Mal im Jahr geschehen. Tatsächlich bringt sie es mit einer Aufladung auf rund 30 Tage oder mehr. Der konkrete Wert hängt stets von der Nutzungsintensität ab.

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Eine solche Leistung wäre vielleicht mit einem überschaubaren Funktionsumfang zu erklären, doch in diesem Wearable steckt ganz im Gegenteil ein reichhaltiges Können. Die intelligente Uhr misst den Puls am Handgelenk, verfügt über GPS und GLONASS – ihre Sporttauglichkeit stellt sie zusätzlich auch mit der Unterstützung für verschiedene Disziplinen unter Beweis. Hinzu kommen eine Schlafanalyse und die üblichen Smart Notifications in Verbindung mit dem Mobiltelefon. Umso erstaunlicher ist, dass die Amazfit Bip mit einem Always-on-Display ausgestattet wurde. Der Bildschirm bleibt also bei Bedarf permanent aktiv.

Amazfit Verge und Stratos als Flaggschiffe

Mit den beiden Smartwatches Verge und Stratos stellt Amazfit die vielseitigsten Modelle in seiner Produktpalette. Beide haben mittlerweile einen Nachfolger erhalten und werden dementsprechend als zweite Generation angeboten. Die Stratos ist alternativ auch unter dem Begriff Pace 2 anzutreffen – abgesehen von diesen verschiedenen Namensgebungen gibt es jedoch keinerlei Abweichungen.

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Aufgrund der einmal mehr sehr hochwertigen Verarbeitung und der Eignung als Multisportuhr werden nicht selten Vergleiche mit den Modellen der Marke Garmin gezogen. Sportler erhalten von der Stratos Einsichten zu ihrer Herzfrequenz sowie der maximalen Sauerstoffkapazität (VO2max) und damit zu einem wichtigen Indikator für die persönliche Leistung. Ein integrierter Speicher bietet ausreichend Kapazitäten, um Musik zu hinterlegen und diese beim Training ohne Smartphone wiederzugeben. Ist die Stratos, respektive Pace, ein sehr stilvoll gestaltetes Modell, setzt Amazfit bei der Verge auf einen farbenfrohen und damit noch moderneren Look.

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Diese Smartwatch unterstützt auch die Aufzeichnung von Disziplinen wie dem Tennisspielen, Fußball oder Skifahren. Darüber hinaus versprach schon die erste Generation ein ausgesprochen präzises Tracking der Herzfrequenz. Aufgrund dieser sehr verlässlichen Daten ließen sich auch gesundheitliche Auffälligkeiten identifizieren. Mit der Verge 2 legte der Hersteller noch einmal nach und präsentierte erstmals eine Smartwatch, die auch eine EKG-Messung leistet.

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