Zusammenfassung: Das sind die smarten IFA-Highlights

Dienstag, 5. September 2023

eingang ifa 2023

Mit dem heutigen 5. September geht die diesjährige Internationale Funkausstellung (IFA) zu Ende. Einige neue Smartwatches erblickten im Rahmen der Technikmesse das Licht der Welt. Zeit, einen Blick auf die wichtigsten Neuvorstellungen zu werfen. Mit dabei in unserer Aufzählung ist auch ein Modell, das gar nicht auf dem Event vertreten war.

Am meisten hat aus Wearable-Sicht sicherlich Withings von sich reden gemacht. Mit der ScanWatch 2 feiert das französische Unternehmen ein eindrucksvolles Comeback – immerhin hatte es mehrere Jahre lang nichts Frisches präsentiert. Die Hybrid Smartwatch dürfte den Erfolg der ersten Generation fortsetzen, zumal sie in einigen Punkten verbessert wurde. Sie erstellt jetzt nicht nur ein EKG, misst den Puls und die Sauerstoffsättigung im Blut (SpO2), sondern kann ab sofort auch die Hauttemperatur bestimmen. Damit ist die Withings ScanWatch 2 dazu in der Lage, frühzeitig Anzeichen für eine drohende Erkrankung festzustellen.

withings scanwatch 2 smartwatch

Darüber hinaus beobachtet sie die Atemfrequenz, verfolgt die Herzfrequenzvariabilität (HRV) und den Menstruationszyklus. Aktive dürfen sich darüber freuen, dass sie mehr als 40 Sportarten automatisch anhand der typischen Bewegungsmuster erkennt. Einmal mehr weiß die Withings Hybrid Smartwatch zudem mit einer langen Akkulaufzeit von bis zu 30 Tagen zu überzeugen. Begeistern kann die ScanWatch 2 obendrein mit ihrem erneut sehr stilvollen Design, wodurch sie mehr wie eine Armbanduhr und nicht wie ein technisches Gadget wirkt.

Nicht unter den Tisch fallen soll die Withings ScanWatch Light, die zwar mit einem abgespeckten Funktionsumfang erscheint, aber dennoch ein nützlicher Begleiter zum Beobachten der Gesundheit ist. Ihr fehlen die Fähigkeiten, um ein EKG zu erstellen, den SpO2-Wert zu bestimmen und die Körpertemperatur zu messen. Dafür verfolgt auch sie die Atemfrequenz und analysiert die Periode der weiblichen Trägerinnen.

amazfit balance smartwatch

Dass Wearables mit starkem Gesundheitsbezug im Kommen sind, beweist auch Amazfit mit seiner Balance Smartwatch. Sie verdient in jeder Hinsicht die Bezeichnung als intelligente Uhr. Dafür wurde sie mit einer Künstlichen Intelligenz (KI) versehen. Sie hilft dem Träger dabei, seinen Lebensstil gesünder zu gestalten und seine Schlafqualität zu verbessern. Auch hier sind typische Funktionen wie eine SpO2-Messung an Bord. Zudem vermag die Uhr die Körperzusammensetzung zu ermitteln wie es sonst nur Körperfettwagen können. Viele smarte Funktionen wie kontaktloses Bezahlen oder das Telefonieren über das verbundene Smartphone gesellen sich hinzu.

Ebenfalls von sich reden machte Garmin mit der Venu 3 – ohne dabei in diesem Jahr auf der IFA vertreten zu sein. In den letzten Jahren war der Hersteller ein regelmäßiger Gast in der Hauptstadt, 2023 allerdings nicht. Dafür nutzte er zumindest den Messezeitraum, um die neueste Fitness Uhr zu präsentieren. Die Venu 3 kommt abermals in zwei verschiedenen Größen und ist vollgepackt mit Funktionen für Sportler und Gesundheitsbewusste.

garmin venu 3 smartwatch

Zudem gilt die Venu 3 als eine der wenigen Smartwatches, von deren Fähigkeiten auch Rollstuhlfahrer profitieren. Sie bietet ihnen verschiedene Sportmodi und zählt Schübe anstelle von Schritten. Sie liefert animierte Workouts, unterstützt mehr als 30 verschiedene Aktivitäten und wertet Trainings detailliert aus. Alles in allem lässt sich zusammenfassen, dass bei der diesjährigen IFA der Trend stark in Richtung Gesundheit bei Wearables geht.

Nach der Messe wird es auf absehbare Zeit weitere Neuigkeiten geben. So ist unter anderem mit der Google Pixel Watch 2 zu rechnen und auch HUAWEI scheint etwas vorzubereiten.

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