Fitbit plant offenbar noch in diesem Jahr eine Kinder Smartwatch

Freitag, 1. Mai 2020

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Die letzte Produktpräsentation von Fitbit ist noch gar nicht allzu lange her. Erst Ende März veröffentlichte der Hersteller aus San Francisco das Charge 4 Fitness Armband. Gegenwärtig gibt es Meldungen, die auf das Release eines weiteren Geräts hindeuten. Noch in diesem Jahr soll das Unternehmen eine Smartwatch auf den Markt bringen. Nachdem die Ionic und die Versa-Reihe an die Erwachsenen gerichtet sind, will sich Fitbit mit dem neuen Modell gezielt Kindern widmen.

Wearables für die jüngste Zielgruppe sind grundsätzlich nichts Neues bei der kalifornischen Marke. Das Ace sowie das Ace 2 erschienen als Fitness Tracker für die Kleinen. Die gesammelten Aktivitätsdaten werden dann in die Fitbit App übertragen. Dort können die Knirpse mit ihren Eltern in einen Wettstreit treten, um das sportlichste Familienmitglied zu ermitteln. Laut dem Portal „Endgadget“ ist eine Kinder Smartwatch geplant, die noch im Laufe dieses Jahres ihre Premiere feiern dürfte.

Dafür übernahm Fitbit im Juli des vergangenen Jahres den Hersteller Doki. Das Unternehmen aus Hongkong hat sich auf Wearables für die Kleinen spezialisiert und bringt dementsprechend die denkbar besten Kompetenzen für das Vorhaben mit. Zudem war Doki der erste Anbieter auf dem Markt, der eine Kinder Smartwatch mit der Möglichkeit zur Videotelefonie ins Rennen schickte. Die zu erwartende intelligente Uhr von Fitbit soll eine typische 4G-Konnektivität erhalten.

doki kinder smartwatch

Inwiefern sich bereits ein bestehendes Modell aus der Palette des Herstellers als Ausgangsmodell eignet, ist schwer zu sagen. Allerdings basierte der Fitness Tracker Ace auch auf dem Alta, der zuvor für die erwachsene Zielgruppe erschien. Dementsprechend mag es nicht vollends abwegig sein, dass etwa die Versa 2 als Basis für eine Kinder Smartwatch dienen könnte. „Endgadget“ hat sowohl bei Doki, als auch bei Fitbit nachgehakt: Beide Unternehmen wollten die Gerüchte nicht kommentieren.

Es ist aber vollkommen nachvollziehbar, dass sich die Kalifornier zu diesem Schritt entscheiden. Zum einen sind sie bereits mit kindgerechten Wearables vertraut und zum anderen steigt die Nachfrage nach Kinder Smartwatches immer weiter. Fitbit hat das Potenzial, in diesem Segment eine führende Rolle einzunehmen. Während andere Modelle vorrangig auf die Sicherheit mit Funktionen wie Ortung und Kommunikation ausgerichtet sind, könnte die Marke dank ihrer umfassenden Erfahrung zusätzlich die sportliche Komponente einbringen. Die meisten Kinder GPS Uhren verfügen aktuell zumeist nur über einen Schrittzähler und eine Kalorienberechnung. Außerdem machen derzeit noch andere Gerüchte die Runde: Offenbar bereitet auch Mitbewerber Apple eine kindgerechte Version seiner Watch Series vor.

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