Misfit setzt auf ein Maximum an Individualität

Donnerstag, 1. Juni 2017

Misfit Individualisierung Fitness Tracker

Seit Ende 2015 gehört das einstige Startup und mittlerweile erfolgreich etablierte Wearable-Unternehmen Misfit zur Fossil Group. Und genau diese ist mittlerweile dafür bekannt, Smartwatches und Fitness Tracker in großer Anzahl zu lancieren – dank der technischen Kompetenz von Misfit. Gleichzeitig bringt der Partner weiterhin regelmäßig selbst neue Geräte auf den Markt. Erst kürzlich kam das Misfit Flare als Tracker für alle Einsteiger, zuvor wurde mit der Misfit Vapor die erste hauseigene Smartwatch mit digitalem Display präsentiert. Ein frisches Produkt gibt es derzeit zwar nicht zu bestaunen, eine Neuigkeit hat der Hersteller trotzdem zu verkünden.

Grundsätzlich erwecken die Wearables von Misfit bereits den Anschein, eher ein modisches Accessoire, denn ein technisches Gadget zu sein. Dennoch möchte das Unternehmen allen Interessenten ab sofort noch mehr persönliche Gestaltungsmöglichkeiten bieten. My Misfit nennt sich die Plattform, die dafür eingerichtet worden ist. Hier haben die Käufer die Chance, sich ihr künftiges, smartes Gerät nach Belieben zu konfigurieren.

Misfit Individualisierung Fitness Tracker Varianten

Gültig ist dieses Tool für die Misfit Phase, das Misfit Ray, das Misfit Shine 2 und – wenn sie in der zweiten Jahreshälfte erscheint – auch für die Misfit Vapor. Festlegen lassen sich die Farbe des Geräts, das Material sowie das Design des Armbands. Insgesamt ergeben sich damit rund 600 verschiedene Kombinationen, gegen Ende dieses Jahres sollen es bis zu 1.000 sein. Das Prinzip ist dabei recht simpel: Der Kunde sucht sich sein favorisiertes Modell aus, stellt es dann seinem Geschmack entsprechend zusammen, Misfit setzt den Entwurf in die Tat um und versendet das Wearable anschließend. Wie lange hierbei die Wartezeiten betragen, ist derzeit noch nicht bekannt.

Aktuell lässt sich beobachten, dass der Trend modularer, smarter Geräte immer mehr zunimmt. Offenbar besteht ein großes Interesse der Kunden nach Smartwatches oder Fitness Trackern, denen sie eine möglichst individuelle Note verleihen können. Ein weiteres prominentes Beispiel – wenn auch aus einer anderen Preisklasse – ist der Schweizer Hersteller TAG Heuer, der im Frühjahr seine Connected Modular 45 vorstellte. Für diese intelligente Luxusuhr bieten sich 56 verschiedene Varianten an, für die je nach Modell bis zu fünfstellige Eurobeträge fällig werden. Misfit startet mit seinen individualisierten Trackern bei etwa 79 US-Dollar, was umgerechnet rund 70 Euro entspricht.

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