Neue Samsung-Patente: Sehen so die Smartwatches von Morgen aus?

Mittwoch, 28. Dezember 2016

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Und wieder einmal wird der Drang zur Innovation des südkoreanischen Herstellers Samsung deutlich: Wir haben bereits häufiger über interessante Patentanmeldungen des Unternehmens berichtet. Sei es ein 3-in-1-Gerät mit flexiblen Display, welches die Eigenschaften einer Smartwatch, eines Smartphones und eines Tablets vereint, oder aber eine Augmented Reality-Linse, die digitale Bilder in das Sichtfeld des Trägers übertragen soll – kaum zu glauben, dass diese Ideen nicht aus einem Science Fiction-Film stammen. Jetzt sind erneut Patente an die Öffentlichkeit gelangt, von denen sich zumindest eines konkret auf Smartwatches bezieht und etwas weniger futuristisch dahergekommt.

Das erste Patent verkörpert die Idee, die Armbänder der Smartwatches selber „smart“ zu machen beziehungsweise die Bänder in die Bedienung der Uhren miteinzubeziehen. So soll ein einfaches Verschieben des Armbands nach rechts oder links genügen, um sich beispielsweise das Wetter, die Zeit oder die Herzfrequenz anzeigen zu lassen.

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Wie den Bildern zu entnehmen ist, ist sogar ein weiteres Band am Handgelenk denkbar, welches die eben beschriebenen Funktionen erweitern könnte. Des Weiteren wird darauf verwiesen, dass diese Technologie nicht an das Handgelenk gebunden ist. Es wäre denkbar, dass man ein ähnliches Band um den Hals trägt, um bestimmte Bewegungen zu registrieren. Eine Funktion, die zusammen mit Samsung Gear VR interessante Möglichkeiten bieten würde.

Das zweite Patent wiederum knüpft an das Konzept des bereits beschriebenen 3-in-1-Geräts an. Offenbar geht es dieses Mal jedoch nicht um die Idee an sich, sondern bereits um konkrete Vorschläge für die Umsetzung eines flexiblen Displays, welchen man sich um das Handgelenk wickeln kann. Dabei wird angenommen, dass dieses Gerät in etwa die Größe eines Smartphones haben könnte.

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Durch die Aufteilung des Gadgets in viele kleinere Module soll die Flexibilität des Geräts gewährleistet werden, welches sich im flachen Zustand verbiegen lassen soll, sodass es wie eine Smartwatch getragen werden kann.

Obwohl diese Ideen recht spannend klingen, ist es doch recht unwahrscheinlich, dass eines dieser teilweise außergewöhnlichen Patente wirklich umgesetzt wird. Vielleicht ist Samsung aber einfach seiner Zeit voraus, sodass es in ein paar Jahren doch soweit sein könnte.

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