Oakley und Intel: Sonnenbrille mit innovativen Wearable-Features
Freitag, 23. September 2016
So erfasst die Oakley Radar Pace beim Laufen die zurückgelegte Distanz, wenn via Bluetooth die Vernetzung mit einem Smartphone besteht. In Kombination mit einem separat erhältlichen Armband kann auch der Herzschlag analysiert werden. Dabei lassen sich laut Oakley alle handelsüblichen Fitness Armbänder mit Pulsmessern mit dem Oakley Radar Pace vernetzen. Beim Laufen kann der Träger beim Wearable via Sprachsteuerung Werte abfragen, etwa seine aktuelle Geschwindigkeit. Andersherum gibt das Wearable auch zwischendurch selbst Statistiken durch.
Das Oakley Radar Pace kann z. B. auch Tipps zur Verbesserung des Training geben - etwa wann der Läufer sein Tempo beschleunigen oder senken sollte. Endet der Workout, kann die Begleit-App am Smartphone die Statistiken speichern, auswerten und die Daten für den nächsten Run nutzen. Dabei entspricht die Sonnenbrille auch dem IPx5-Standard. Sie ist somit gegen Regen, Schweiß und Spritzwasser resistent.
Die Oakley Radar Pace wiegt nur 56 Gramm und verfügt auch über einen Anschluss für Micro-USB. Außerdem ruht an der Brille ein Touchpanel um die Musikwiedergabe und bei Bedarf Sprachsteuerungen wie Apple Siri zu bedienen. Drei Mikrofone in der Brille sollen eine exakte Sprachsteuerung ermöglichen, selbst bei Wind und Wetter. Laut Oakley soll der Akku ca. vier Stunden kontinuierliche Musikwiedergabe durchhalten - und sechs Stunden ohne Musik.
Aufgrund des verhältnismäßig hohen Preises richtet sich die Oakley Radar Pace aber vor allem an Fitness-Enthusiasten. Jogger mit Modebewusstsein könnten an der Brille aber durchaus Gefallen finden.