Medion Fitness Armband

Die Marke Medion dürfte nicht nur eingefleischten Technikkennern ein Begriff sein. Das in Essen ansässige Unternehmen wurde 1983 gegründet und hat sich im Laufe der Jahre vor allem mit seinen PCs und Notebooks zu einem großen Namen entwickelt. Bevor der chinesische Konzern Lenovo Medion im Jahr 2011 übernahm, verkörperte das Unternehmen aus dem Ruhrgebiet nicht nur den größten deutschen eigenständigen Hersteller von Computern, sondern gleichzeitig auch in ganz Europa. Inzwischen produziert Medion längst nicht mehr nur PCs, sondern hat sein Sortiment vergrößert. Tablets, Smartphones, Fernseher und auch Wearables gehören zum Portfolio. Bekannt ist das Unternehmen nicht zuletzt auch dadurch, weil die Artikel regelmäßig im Angebot des Discounters Aldi zu finden sind. Mit dem Medion Life Band debütierte die Marke 2014 auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin und zeigte sein erstes Fitness Armband. Dieses erhielt 2017 einen Nachfolger, der auf den Namen Medion Life S2000 getauft wurde. Grundsätzliches Merkmal der Tracker ist ein vollwertiger Funktionsumfang sowie ein für jedermann erschwinglicher Preis.

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Die Kompatibilität der Medion Fitness Armbänder

Viele Fitness Armbänder – ganz unabhängig davon, von welchem Hersteller sie stammen – haben eines gemeinsam: Sie zeigen sich mit Android und iOS in gleichem Maße kompatibel. Anders als bei Smartwatches, die oftmals mit einem klassischen Betriebssystem wie beispielsweise Android Wear arbeiten, muss hier die Software noch spezieller ausgerichtet sein. Das hängt nicht zuletzt mit der recht stark auf sportliche Aktivitäten bezogenen Funktionsweise zusammen.

Genau diese Aussage trifft auch auf die Fitness Armbänder der Marke Medion zu. Sie lassen sich uneingeschränkt mit Googles Android als auch mit Apples iOS synchronisieren. Die Verbindung gelingt dabei auf dem klassischen Weg und damit über Bluetooth.

Medion Fitness Armbänder und ihre Funktionen

Das erste smarte Gerät aus dem Hause von Medion war das Life Fitness Armband, das in verschiedenen farblichen Ausführungen 2014 erschien. Es verkörpert einen klassischen Tracker, der mit allen standesgemäßen Funktionen sowie dem einen oder anderen Extra aufwartet. Zu den Basics gehören das Zählen der Schritte, das Berechnen der über den gesamten Tag zurückgelegten Distanz sowie das Ermitteln der verbrannten Menge an Kalorien. Nachts analysiert das Medion Life Fitness Armband die Dauer und Qualität des Schlafes. Für den Morgen und zum angenehmen Aufwachen ist ein Wecker in das Gerät integriert. Ferner vermag das Wearable zwischen Gehen und Laufen zu unterscheiden. Außerdem warnt es dank eines UV-Sensors rechtzeitig bevor die Trägerin oder der Träger einen Sonnenbrand erleidet. Die Akkulaufzeit des Medion Fitness Armband ist mit maximal 20 Tagen angegeben.

Mit dem Medion Life S2000 veröffentlichte der Essener Hersteller seinen zweiten, inzwischen weiterentwickelten Fitness Tracker. Dessen wichtigste Neuerung besteht in einem integrierten optischen Herzfrequenzsensor, der den Puls direkt am Handgelenk ermittelt. Darüber hinaus ist das Wearable gegen das Eindringen von Spritzwasser geschützt und hat daher die IP67-Zertifizierung erhalten. Auf dem 0,91 Zoll großen OLED-Touch-Display sind jederzeit die zurückgelegten Schritte und Distanzen sowie die verbrannte Kalorienmenge, aber selbstverständlich auch die Uhrzeit ablesbar. Auch hier darf auf einen Wecker gesetzt werden. Darüber hinaus informiert das Medion Life S2000 über Anrufe und Mitteilungen, die auf dem Mobiltelefon eingehen. Zugleich bietet das Wearable die Möglichkeit, verschiedene Aktionen auf dem Smartphone vom Handgelenk aus auszulösen. Dazu gehören die Bedienung der Musikwiedergabe und das Betätigen des Kameraauslösers.