Garmin stellt einen neuen Fitness Tracker und eine neue Sport-Smartwatch vor

Auch das schweizer Unternehmen Garmin wird zum diesjährigen Mobile Word Congress (22.2.16 -25.2.16) erscheinen. Mit im Gepäck ist nächste Generation der vivofit Serie und und eine der neuen GPS Fitness Uhren. Beide werden in Barcelona erstmal präsentiert werden. Im Vorwege wurden bereits in eine Pressemitteilung einige Informationen über die Geräte preisgegeben, die wir Ihnen nicht vorenthalten möchten.

Der Fitness Tracker Garmin Vivofit 3 ist die überarbeitete Version und Nachfolger der Garmin Vivofit 2. Nutzer dürfen sich über eine einjährige Batterielaufzeit freuen, die lästiges Aufladen (fast) komplett hinfällig macht. Neu dazugekommen ist auch die Move IQ-Funktion. Sie erfasst automatisch, ob der Nutzer sportlich aktiv ist und startet automatisch die Analyse. Dabei wird auch erkannt, welche Sportart der Nutzer betreibt, sei es Laufen, Schwimmen oder das Trainieren an Geräten. Erhobene Daten werden direkt mit der Garmin Connect Plattform synchronisiert. Somit bleibt dem Nutzer einiges an Arbeit erspart.

Die Nutzung der Garmin Connect Plattform ist kostenlos und kann als Online-Coach genutzt werden. Basierend auf die individuellen Leistungsdaten gibt sie hilfreiche Tipps zur Verbesserung des Trainings und der Ernährung. Zur Belohnung können virtuelle Auszeichnungen gewonnen werden, die die Motivation stärken soll.

Die Garmin Garmin Vivofit 3 wird ab dem zweiten Quartal 2016 für 119,99 Euro erhältlich sein.

Das neue Wearable ist eine Art Hybrid zwischen Fitness Tracker und Smartwatch. Es misst die Herzfrequenz und bietet wie die vivofit 3 auch die Move IQ-Funktion. Dank eines integriertem GPS-Moduls können bei sportlichen Aktivitäten Distanzen und Geschwindigkeiten datiert werden. Gleichzeitig wertet die Garmin Vivoactive HR die Daten aus und gibt darauf angepasste Empfehlungen für Pausen- und Erholungszeiten. Dabei kann auch ganz individuell auf Sportarten eingegangen werden. So kann beim Rudern neben der Messung von Zeit und Entfernung auch die Anzahl der Ruderschläge, Ruderfrequenz und Entfernung pro Ruderschlag nachverfolgt werden.

Durch das große Display können Herzfrequenzen, Kalorienverbrauch und Trainingsintensität direkt auf der Fitness Uhr angezeigt werden. Nichtsdestotrotz können alle Daten problemlos auf andere Geräte übertragen werden.

Doch auch typische Smartwatch Funktionen kommen nicht zu kurz. Eingehende Benachrichtigungen wie Anrufe, Nachrichten, Emails oder Erinnerungen werden bei Kopplung mit einem Smartphone direkt auf der Uhr angezeigt. Dazu wird die Garmin Connect Mobile App kostenlos im App Store zu Verfügung gestellt. Die Akkulaufzeit der vivoactive HR variiert Abhängig von dessen Benutzung. Als Smartwatch beträgt die Akkulaufzeit 13 Stunden. Nutzt man jedoch nur die Fitness Tracker-Funktionen, kann man die Aufladungsperioden auf bis zu 8 Tage strecken. Auch die vivoactive HR wird im zweiten Quartal auf den Markt kommen. Allerdings wird sie mit 269,99 Euro teurer sein, als die vivofit 3.