Puma
Seit 2019 ist auch der Sportartikelhersteller Puma auf dem Markt für Smartwatches vertreten. Das Unternehmen aus Herzogenaurach hat sich dafür die Unterstützung von einem denkbar versierten Partner geholt: Kein geringerer als die Fossil Group unterstützt die beliebte Marke dabei. Als erstes Ergebnis dieser Kooperation ging die auf den simplen wie einprägsamen Namen getaufte Puma Smartwatch hervor. Die erwartungsgemäß sehr sportlich konzipierte und intelligente Uhr richtet sich an Damen und Herren, die gern regelmäßig körperlich aktiv sind.
Puma Smartwatches für einen aktiven Lebensstil
Im Jahr 2018 wurde der Grundstein für die erste Smartwatch von Puma gelegt. Damals gab die Sportmarke bekannt, mit Fossil einen neuen Lizenzpartner gewonnen zu haben. Dieser weltweit gültige Vertrag läuft zunächst bis 2028 und sieht die gemeinsame Entwicklung von Wearables vor. Zuvor arbeitete Puma bis 2016 mit Mywa Swiss Watch & Jewelry zusammen, um jedoch nur konventionelle Uhren zu lancieren.
Die Kooperation mit Fossil bedeutet noch einmal ein neues Level, denn damit kann sich das in Deutschland gegründete und international populäre Label auf dem permanent wachsenden Smartwatch-Markt positionieren. Umgekehrt bedeutet die Partnerschaft auch für Fossil einen wichtigen Schritt. Nachdem bis dato vorrangig Modemarken zum Portfolio gehörten, bereichert Puma dieses nun mit einer deutlich sportlicheren Note.
Grundsätzlich ist jedoch der Eintritt von Puma in die Wearable-Branche nichts Ungewöhnliches. Immerhin gingen zuvor schon andere Konkurrenten voraus. Adidas brachte etwa eine eigene Sportuhr auf den Markt und kreierte später gemeinsam mit Fitbit Sondereditionen der Ionic Smartwatch. Apple holte sich indes Nike ins Boot, um noch sportlichere Versionen der Apple Watch anzubieten. Nicht zu vergessen ist außerdem New Balance. Das US-Unternehmen veröffentlichte eine eigene Smartwatch mit Wear OS Betriebssystem. Auf diese Software von Google vertraut schließlich auch Puma bei seinem Debütmodell und schließt sich damit den übrigen Partnern der Fossil Group an. Die besagte Uhr feierte im Rahmen der Internationalen Funkausstellung (IFA) im September 2019 ihre Premiere und gilt als eine der leichtesten Smartwatches überhaupt.
Smart und vielseitig – Leichtgewicht mit umfangreicher Ausstattung
Gerade einmal 28 Gramm wiegt die Puma Smartwatch und sorgt damit für Erstaunen. Sie ist nur geringfügig schwerer als so manches Fitness Armband – wobei „schwerer“ an dieser Stelle nicht ganz die treffende Beschreibung sein mag. Die sportliche Uhr erweist sich als der perfekte Begleiter für alle Damen und Herren, die einen aktiven Lebensstil pflegen. Als Leichtgewicht ist die Smartwatch von Puma kaum am Handgelenk zu spüren, gewährleistet eine exakte Pulsmessung und zeigt sich obendrein wasserdicht.
Umso mehr verblüfft dieses Wearable angesichts der umfangreichen Ausstattung. Wünsche bleiben dabei keine offen. Neben dem bereits erwähnten Herzfrequenzsensor steckt auch ein GPS Modul im Gehäuse, um Outdoor-Strecken wie Radtouren oder Läufe aufzuzeichnen. Ein Speicher von vier Gigabyte räumt die Möglichkeit ein, Lieblingsmusik zu hinterlegen und sie jederzeit über gekoppelte Bluetooth-Kopfhörer wiederzugeben. Natürlich lassen sich zusätzliche Apps ebenfalls auf der Puma Smartwatch installieren. Wer also eine Anwendung wie Runtastic, Strava, MapMyRun oder dergleichen mehr für sein Training nutzen möchte, muss darauf garantiert nicht verzichten. All diese Anwendungen stehen im Play Store des Betriebssystems Wear OS zum Download bereit.
Um unterwegs auch ohne Portemonnaie oder Kreditkarte zu zahlen, verfügt die Uhr über einen NFC Chip. Hierbei wird der Dienst Google Pay unterstützt.
Sportliche Funktionen, sportlicher Look
Die Puma Smartwatch macht kein Geheimnis aus ihrer Bestimmung und ihrer Herkunft. Die 1949 in Herzogenaurach gegründete Marke hat ihr ein erwartungsgemäß sehr sportliches Aussehen geschenkt. Das Wearable richtet sich an Damen und Herren, wofür es in unterschiedlichen Designs zur Auswahl bereitsteht. Dafür gibt es zwei neutrale Versionen, die sich einmal in komplett schwarz sowie in der Kombination aus Gelb und Schwarz zeigen. Eine dritte Ausführung dürfte aufgrund der roségoldenen Lünette und des weißen Armbands vorrangig die weibliche Zielgruppe ansprechen.
Angesichts der Materialwahl wird deutlich, dass Puma jedes Detail durchdacht hat. Durch den Materialmix aus Aluminium und Nylon ergibt sich das geringe Gewicht des Gehäuses. Für das Armband verwendet der Sportartikelhersteller klassisches Silikon, welches jedoch durch die besondere Struktur eine enorme Atmungsaktivität gewährleistet. Dadurch stellen die Smartwatch auch noch so schweißtreibende Workouts vor keine nennenswerte Herausforderung. Grundsätzlich lässt sich jede Art von Training mit der sportlichen Uhr von Puma bestreiten. Von Haus aus verfügt sie über die Google Fit App, die eine denkbar umfangreiche Palette an Aktivitäten unterstützt. Von Aerobic über das Krafttraining bis zu Zumba sollte jeder Athlet auf seine Kosten kommen. Alternativ dazu bieten sich weitere Apps aus dem Play Store für die Analyse der Workouts an. Und selbst bei den Watchface-Designs wird Puma den Erwartungen aller Aktiven gerecht. Das Label bietet dafür eigene Kreationen an, die auf den ersten Blick die wichtigsten Daten wie die zurückgelegte Schrittzahl oder den Puls anzeigen. Darüber darf die Darstellung noch individuell angepasst und Bilder können aus den sozialen Netzwerken eingebunden werden.
FAQ Puma Smartwatch
Puma gehört noch zu den recht jungen Vertretern auf dem Smartwatch-Markt. Daher mag es unter Umständen die eine oder andere Unklarheit zum Unternehmen und seinen Wearables geben. Die wichtigsten Fragen beantworten wir an dieser Stelle.