Smartwatcher
Aus Zürich ist ein junges Unternehmen mit dem Ziel angetreten, den Markt für Senioren Smartwatches aufzuwerten. Seit 2015 besteht das Startup Smartwatcher Technologies, das mittlerweile ein breites Portfolio an GPS Uhren in seinem Sortiment vorweisen kann. Trotz der Vielfalt der Modelle haben sie alle eines gemeinsam: Sie sind für die Zielgruppe derer bestimmt, die auf einen kleinen Helfer am Handgelenk vertrauen möchten, mit dem sie im Notfall schnell Unterstützung bekommen.
Ein weiterer Vorteil der Smartwatcher Senioren Smartwatches ist ihr Design, durch das sie eher wie herkömmliche Armbanduhren aussehen. Diese Optik und der einfach gehaltene Funktionsumfang haben den Schweizern zum Erfolg verholfen – längst über die Grenzen ihres Heimatlandes hinaus.
Alle SmartWatcher Smartwatches
Smarte Senioren-Uhren: Weniger ist manchmal mehr
Der Ausspruch „Weniger ist manchmal mehr“ trifft vermutlich auf viele Bereiche zu – in jedem Fall bewahrheitet er sich auch, wenn es um Senioren Smartwatches geht. Menschen haben im fortgeschrittenen Alter des Öfteren Berührungsängste mit neuer Technologie. Und dabei sind doch häufig die in einem zu umfangreichem Maße vorhandenen Funktionen der Grund dafür. Sie stiften dann mehr Verwirrung, als dass sie alle einzeln einen Mehrwert liefern.
Mit genau diesem Denkansatz ist das Unternehmen Smartwatcher Technologies aus Zürich angetreten. GPS Uhren für Senioren und andere Personen, die ein gesteigertes Schutzbedürfnis haben, sollen nicht kompliziert sein. Gerade in brenzligen Situationen muss es schnell gehen und in der Aufregung sind einfache Vorgänge entscheidend. Über das Drücken eines roten Knopfes starten die Träger der Smartwatcher Uhren einen Notruf, woraufhin bis zu zwölf Kontakte alarmiert werden – dieses simple Prinzip haben die Modelle allesamt gemeinsam.
Dadurch erweisen sie sich als denkbar praktische Alltagsbegleiter, an deren Bedienung sich die Nutzer in wenigen Augenblicken gewöhnt haben. Abgesehen von der SOS Funktion, durch die im Anschluss direkt über die Smartwatch telefoniert werden kann, zeigt jedes Gerät erwartungsgemäß die aktuelle Zeit an. Dank eines klassischen Aussehens erwecken die Senioren Tracker auch nicht den Anschein, ein technisches Gerät zu sein. Vielmehr wirken sie wie eine herkömmliche Armbanduhr.
Von der Notruf-App zu eigenen Smartwatches
Nicht gleich zu Beginn der Unternehmensgeschichte startete Smartwatcher mit einem eigenen Modell fürs Handgelenk. Das Züricher Startup fand 2016 einen erfolgreichen Einstieg über eine entwickelte App. Sie hört ebenfalls auf die Bezeichnung Smartwatcher und richtet sich an alle Apple-Watch-Besitzer. Die Schweizer traten hier als erste in Erscheinung, die eine Notruf-App für die Uhr aus Cupertino, aber auch das iPhone bereitstellten.
Bis zu zwölf Kontakte lassen sich in der Anwendung hinterlegen, die der Nutzer in einer entsprechenden Gefahrensituation per Knopfdruck benachrichtigen kann. Sie erhalten einen Hinweis, wo sich ihr Freund oder Verwandter befindet und dass er Unterstützung anfordert. Auf einem sehr ähnlichen Prinzip funktionieren heute auch die Smartwatcher Uhren. Diese bietet das Unternehmen seit 2017 an. Sie verteilen sich auf zwei Kategorien: die Standalone-Modelle und die Bluetooth-Varianten.
Völlig eigenständig funktionieren dabei die Standalone-Versionen, bei denen bereits eine eSIM-Karte fest integriert ist. Mit einer entsprechenden Tarifoption lassen sich monatlich beliebig viele Notrufe absetzen. Gegen einen Aufpreis geht der SOS-Alarm an einen professionellen Dienst, der 24 Stunden und sieben Tage in der Woche präsent ist. Die Bluetooth-Smartwatches kommen ohne eine SIM aus, erfordern dafür aber eine permanente Verbindung mit einem Mobiltelefon. Über dieses startet dann der Notruf.
Eigenschaften der Senioren Smartwatches
Ein dezentes, stilvolles Aussehen verbindet alle Smartwatcher GPS Uhren. Die Bluetooth-Modelle wie die Pearl sind gar mit einem analogen Zifferblatt versehen und damit nicht von einem gewöhnlichen Zeitmesser zu unterscheiden. Ein übersichtliches digitales Display kennzeichnet die Standalone-Ausführungen. Während die Sense, Essence und Essence deluxe über ein rundes Gehäuse verfügen, ist die Chrono mit einer eckigen Anzeige ausgestattet.
Die Wearables aus dem Hause Smartwatcher sind mindestens gegen Spritzwasser geschützt. Ein paar Regentropfen oder etwas Nässe beim Händewaschen können ihnen dementsprechend keinen Schaden zufügen. Einige der Senioren Smartwatches gelten darüber hinaus sogar als wasserdicht, um in der Dusche am Handgelenk verbleiben zu dürfen. Die Akkulaufzeiten hängen vom jeweiligen Modell ab, wobei zumeist mindestens zwei Tage Dauerbetrieb möglich sind. Einige Uhren bringen es gar auf rund vier Tage. Die analogen Varianten nutzen unterdessen eine Batterie, die erst nach einigen Monaten ausgetauscht werden muss.
Die Smartwatcher Senioren Tracker sind allesamt so konzipiert, dass sie sowohl mit einem Android Smartphone, als auch mit Apples iOS kompatibel sind. Die Einrichtung gelingt unkompliziert in wenigen Schritten.