Tomtom Fitness Uhren

Ganz ähnlich wie Mitbewerber Garmin hat auch das aus den Niederlanden stammende Unternehmen TomTom vor allem mit Navigationsgeräten von sich reden gemacht. Diese sind nahezu weltweit bekannt und gehören zugleich zu den besten am Markt. In Zuge dessen ist die Marke, die ihren Hauptsitz seit der Gründung 1991 in Amsterdam betreibt, mit der GPS Technologie absolut betraut. Dieses Wissen kann TomTom in der Konsequenz auch auf andere Produktkategorien übertragen. Konkret ist damit das Wearable Segment gemeint, auf dem sich das Unternehmen seit einiger Zeit recht intensiv engagiert. Vordergründig bringt TomTom dabei Fitness Uhren für eine ganze Reihe unterschiedlicher Sportarten auf den Markt, zu denen sowohl Ausdauerdisziplinen wie das Radfahren und Laufen gehören, aber auch Golfer kommen auf ihre Kosten. Ebenso hat der Hersteller Fitness Armbänder in seinem Portfolio. Einzig eine Smartwatch gibt es von den Niederländern zumindest bislang noch nicht.

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Tomtom Fitness Uhr Betriebssystem

Oftmals sind tendenziell eher Smartwatches dafür bekannt, dass sie eine der gängigen Softwares als Betriebssystem nutzen. Bei sportlichen Wearables wie Fitness Uhren und vor allem Armbändern trifft das in den seltensten Fällen zu. Das hat den einfachen Hintergrund, dass wegen der sehr speziellen Ausrichtung der Geräte eine vom Hersteller extra darauf zugeschnittene Software erforderlich ist. Genau dieses Prinzip kommt auch bei TomTom zu tragen.

Das hauseigene Betriebssystem ermöglicht es, dass sich die Fitness Uhren und Armbänder per Bluetooth mit dem Mobiltelefon verbinden – dabei erweisen sie sich sowohl mit Apples iOS und damit mit dem iPhone, als auch mit Android Smartphones kompatibel. Somit spricht TomTom eine möglichst breite Zielgruppe an.

Welche Funktionen haben die Tomtom Fitness Uhren?

Beinahe ausnahmslos bieten alle Wearables der Marke TomTom ein grundlegendes Aktivitätstracking. Diese besteht bekanntermaßen aus der Schrittzahl, der insgesamt zurückgelegten Distanz und den verbrannten Kalorien. Nachts lassen sich die Dauer und die Qualität des Schlafes erfassen. Die Fitness Uhr TomTom Golfer und deren Nachfolger Golfer 2 wiesen dieses Feature nicht vor. Weil viele Kunden den Wunsch aber nach dieser Funktion äußerten, lancierte die Marke schließlich ein Sondermodell, das auch dieser Aufgabe nachkommt.

Die meisten Fitness Uhren von TomTom lassen schon allein anhand ihrer Produktbezeichnung erahnen, wen sie konkret ansprechen oder für welche Sportarten sie explizit vorgesehen sind. So zielt die Golfer Serie auf diejenigen ab, die gern ihr Handicap verbessern möchten und regelmäßig auf dem Grün aktiv sind. Diese Wearables zeigen sich dazu in der Lage, Abschläge zu erkennen und halten eine automatische Scorecard bereit. Außerdem verleiht ihnen das integrierte GPS Modul die Möglichkeit, dass sie den kompletten Golfplatz in einer Übersicht darstellen können und dabei auch Aufschluss über die Distanzen vom Abschlag zum Loch geben. Mehr als 40.000 Spielorte auf der ganzen Welt sind bereits standesgemäß auf den TomTom Golfer Fitness Uhren hinterlegt. Zu diesen stellt das Unternehmen zudem regelmäßige Aktualisierungen bereit. Am Ende einer Golfpartie lässt sich eine Analyse nutzen, in welcher die eigenen Leistungen noch einmal detailliert ausgewertet werden.

Die Fitness Uhren mit der Bezeichnung TomTom Adventurer sind unterdessen für alle Outdoorbegeisterten konzipiert. Diese können nicht nur ihre Aktivitäten aufzeichnen lassen, sondern zugleich auf Tools zurückgreifen, die ihnen unter freiem Himmel weiterhelfen. Darunter fallen etwa ein Kompass, ein verbautes GPS Modul oder auch ein Barometer und eine Navigationsfunktion. Skifahrer, Snowboarder, Wanderer oder auch Schwimmer können diese Fitness Uhren nutzen – und sich zugleich den Puls am Handgelenk über einen optischen Sensor ermitteln lassen.

Die Herzfrequenz messen viele der Wearables von TomTom. Speziell die Fitness Uhren wie die Modelle aus der Runner- oder der Spark-Serie tun das. Der Zusatz Cardio deutet dabei an, dass diese Funktion erwartet werden darf. Von den Funktionen dieser Geräte können Ausdauersportler wie Läufer, Radfahrer oder auch Schwimmer ihren Nutzen ziehen. Anhand des Pulses lässt sich damit beispielsweise feststellen, ob aktuell mit der richtigen Intensität trainiert, oder ob das eigentliche Ziel damit verfehlt wird. Oftmals ist auch hier ein GPS Sender in die Fitness Uhren verbaut, um somit die absolvierten Routen zu erfassen und im Nachgang auswerten zu lassen. Für alle, die beim Sport ihr Smartphone oder den MP3-Player nicht mitnehmen möchten, sollten die TomTom Wearables mit dem Zusatz „Music“ interessant sein. Ein interner Speicher ist dort vorbereitet, der sich mit Lieblingsmusik befüllen lässt. Diese Fitness Uhren sind auch als Bundle erhältlich, welches gleich die passenden Blutooth Kopfhörer enthält.

Mit dem TomTom Touch hat sich das niederländische Unternehmen auch schon mit dem Produktbereich der Fitness Armbänder erfolgreich auseinandergesetzt. Das Wearable ist das erste der Marke, welches in der Lage ist, eine Körperfettmessung direkt vom Handgelenk aus vorzunehmen. Vorgestellt wurde es im Rahmen der Internationalen Funkausstellung (IFA) im September 2016 in Berlin. Darüber hinaus misst auch dieser Tracker den Puls und eignet sich für mehrere Sportarten wie das Laufen und Radeln.