Pingonaut
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Hersteller von GPS Uhren haben sich mittlerweile so einige am Markt positioniert – aber nur einer Marke ist es gelungen, ein derartiges Erfolgsmodell zu veröffentlichen, wie Pingonaut. Mit seiner Kinder Smartwatch Panda verfügt das Münchener Unternehmen über ein Wearable, das es sogar auf die Kinoleinwand geschafft hat und dabei eine nicht unwesentliche Rolle in einem Film einnimmt. Beliebt bei den Kleinen sowie deren Eltern ist der Begleiter wegen seines simplen Bedienkonzepts, dem attraktiven Design und der breiten Farbpalette. Aus diesem Grund kommt diese Uhr auch als Senioren Tracker zum Einsatz. Inzwischen bietet Pingonaut die Puma als Alternative an, die nicht vorrangig für die Ortung, sondern eher als kindgerechte Lösung anstelle eines Handys vorgesehen ist.

Die kindgerechte Alternative zum Handy

Hinter der Marke Pingonaut steht das Münchener Unternehmen Lokato mit den beiden Gründern Stephan Hampel und seinem Partner Markus Reimer. Die Idee für Kinder Smartwatches kam im Frühjahr 2016 auf – anfangs jedoch noch nicht mit einer klaren Geschäftsabsicht, sondern aus einer alltäglichen Situation heraus. Vielen Eltern dürfte die Diskussion nicht unbekannt vorkommen. Markus Reimer, Vater von drei schulpflichtigen Sprösslingen, sah sich mit dem Thema des ersten eigenen Mobiltelefons konfrontiert. Gemeinsam mit seiner Frau entschieden sie, dass eine Anschaffung dieser Art noch etwas Zeit hat und der Entwicklung ihres Nachwuchses zumindest nicht zuträglich ist.

Pingonaut Kinder Smartwatch

Doch was kommt stattdessen in Frage? Reimer setzte sich hin und recherchierte, blieb bei seiner Suche jedoch erfolglos. Wohl dem, der sich an einem solchen Punkt auf zwei Jahrzehnte Softwareerfahrung berufen und mit einem Team im Rücken ein eigenes System entwickeln kann. Sein Partner Stephan Hampel brachte weitere Kompetenz aus seiner Zeit als früherer Direktor Mobile Computing bei Samsung Deutschland ein. Da auch er Vater einer schulpflichtigen Tochter ist, identifizierte er sich umso mehr mit der Idee. Vom Stein des Anstoßes bis zur Gründung von Lokato und der damit verbundenen Marke Pingonaut vergingen nur wenige Monate: Im Juli 2016 fiel der Startschuss für das Unternehmen.

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Heute ziert die Pingonaut Panda als bislang bekannteste GPS Uhr die Handgelenke zahlreicher Kinder – und das längst nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen weiteren Ländern Europas. Neben den bunten, kindgerechten Farben gibt es die Smartwatch jedoch zusätzlich im dezenteren Look. Dadurch nutzen auch Senioren das Modell, ebenso als Alternative zu einem Handy. Die Produktfamilie ist seit 2019 um einen Zugang reicher: Mit der Pingonaut Puma gesellt sich die zweite Uhr zum Sortiment hinzu.

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Eine Kinder Smartwatch erobert die Handgelenke

Bezug nehmend auf diese Überschrift ließe sich noch die Ergänzung hinzufügen: und die Kinoleinwand. Die Rede ist von der Pingonaut Panda, dem bislang bekanntesten Modell der Marke aus der bayerischen Landeshauptstadt. Alternativ dürfte sie auch als Pingonaut Kidswatch bekannt sein. Die GPS Tracker Uhr steht in vielen Farben zur Auswahl bereit, die von zwei Blautönen, über Grün, Orange, Pink bis hin zu Schwarz reichen. Dementsprechend ist das Modell für Mädchen und Jungen gleichermaßen perfekt geeignet. Zum Bedienen sind ausschließlich die drei Knöpfe am Gehäuserand bestimmt. Sie fungieren als Schnellwahltasten, um Mama, Papa oder andere Verwandte und Vertraute anzurufen. Umgekehrt lassen sich Telefonate natürlich auch am Handgelenk annehmen. Die Erwachsenen haben darüber hinaus die Möglichkeit, von ihrem Smartphone aus Textmitteilungen an das Kind zu senden. Im Gegenzug antwortet es bei Bedarf mit einer Sprachnachricht. Als durchdacht erweist sich die Uhr auch in Eigenschaften wie der Option, zwischen einer analogen und einer digitalen Darstellung der Zeit zu wechseln. Ein anderes Beispiel dafür ist der Schulmodus: Zu gewünschten Phasen bleibt die Smartwatch dann automatisch lautlos und vermag im Unterricht keine Störgeräusche zu verursachen. Die Kommunikation hält Pingonaut besonders sicher, indem sich fünf Nummern auf der Panda speichern lassen. Nur diese Kontakte haben die Erlaubnis, mit dem Sprössling in Austausch zu treten. Alle unbefugten Außenstehenden scheitern an einem Besetztzeichen. Die Ortung gelingt über das integrierte GPS Modul. Sicherheitsbereiche bieten die Möglichkeit, die Aufenthaltsbereiche für das Kind einzugrenzen. Bewegt es sich aus dieser Zone heraus, setzt der Tracker die Erwachsenen darüber in Kenntnis.

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Im Dezember 2017 schaffte es die Uhr dann sogar zu einer nicht unwesentlichen Rolle in einem Kinofilm. Die jungen Protagonisten in der Familienunterhaltung „Burg Schreckenstein 2 – Küssen verboten“ tragen alle eine Smartwatch in einer jeweils anderen Farbe und nutzen sie, um untereinander zu kommunizieren. Dadurch bekam das ohnehin erfolgreiche Modell einen zusätzlichen Auftrieb und gehört spätestens seitdem fraglos zu den erfolgreichsten GPS Tracker Uhren. An Popularität gewann sie auch bei Familien mit älteren Personen. Speziell in der Farbe Schwarz tragen sie Senioren, denn die verfügbaren Funktionen kommen ihnen gleichermaßen zugute wie der jüngsten Generation.

Pingonaut Puma – andere Smartwatch, anderer Schwerpunkt

Das Release der Puma ist nicht mit der Absicht erfolgt, um einen Nachfolger für die Kidswatch Panda ins Rennen zu schicken. Vielmehr will diese GPS Uhr als eine Alternative verstanden werden. Ihre Bestimmung liegt vorrangig in der Kommunikation. Sie ist also sogar noch stärker als die erste Smartwatch des Herstellers als Handy-Ersatz vorgesehen. Aus genau diesem Grund lassen sich auf ihr bis zu 20 Rufnummern abspeichern. Auch hier gilt: Nur diese Kontakte dürfen mit den Knirpsen in Austausch treten.

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Des Weiteren können Sprachnachrichten versendet und Textmitteilungen auf der Pingonaut Puma empfangen werden – an dieser Stelle ist sie ganz ähnlich konzipiert wie das Debütmodell von Lokato. Anstelle von drei Knöpfen besitzt sie jedoch nur eine Taste und wird ansonsten über den farbigen Touchscreen bedient. Eine Vielzahl verfügbarer Armbänder bietet Gestaltungsspielraum und macht die Smartwatch ebenso für die ältere Zielgruppe als Begleiter interessant.

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Trotzdem der Fokus auf der Kommunikation liegt, lässt auch diese Uhr die sicherheitsbezogenen Funktionen keineswegs vermissen. Eine Ortung können die Erwachsenen bei Bedarf vornehmen und auch Sicherheitsbereiche bestimmen. Erwähnenswert ist jedoch in diesem Zusammenhang noch die Tatsache, dass dies dem Akku mehr Energie raubt.

Maximale Datensicherheit und eine App mit reichlich Komfort

Beim Konzept von Pingonaut wird deutlich, dass die Macher mit viel Erfahrung an den Uhren und der dazugehörigen App wirken. Allein die Einrichtung einer Kinder Smartwatch gestaltet sich denkbar simpel, da jeder Schritt eine verständliche Erläuterung enthält. Selbst, wer bislang noch keinerlei Erfahrungen mit technischen Geräten oder Wearables hat, erledigt das Setup im Handumdrehen. Die Pingonaut App ist erwartungsgemäß für das Android Betriebssystem ebenso zum Download verfügbar wie für iOS.  Ein weiteres Plus für viele Eltern: Lokato setzt ausschließlich auf Server, die in Deutschland stehen und den damit verbundenen Bestimmungen zur Datensicherheit gerecht werden.