Schon beim ersten Wearable aus dem Hause HP, welche als Isaac Mizrahi Smartwatch bekannt ist, ist auf ein hauseigenes Betriebssystem gesetzt worden. Einschränkungen bezüglich der Kompatibilität gibt es keine zu konstatieren: iOS ab Version 8 aufwärts findet dabei ebenso seine Unterstützung wie auch Android ab 4.4 aufsteigend.
Das gleiche Prinzip findet auch bei den 2016 erschienenen HP Smartwatches in Zusammenarbeit mit Tommy Hilfiger, Hugo Boss sowie Ferrari Anwendung. Aufgrund des analogen Erscheinungsbilds und eines kleinen in das Zifferblatt eingeflochtenen digitalen Displays kommt auch hier eine proprietäre Software zum Einsatz. Gleiche Aussagen bezüglich der Kompatibilität lassen sich auch hier treffen: Sowohl mit Android als auch mit iOS haben die HP Smartwatches keinerlei Schwierigkeiten.
Neben dem ansprechenden Design-Faktor hat sich HP bei seinen Smartwatches in erster Linie auf die Grundlagen fokussiert, die von einer Smartwatch zu erwarten sind. Ob es nun die Isaac Mizrahi Smartwatch oder die in Kooperation mit Ferrari, Hugo Boss oder Tommy Hilfiger entstandenen Modelle sind – sie alle erfüllen prinzipiell die gleichen Funktionen. Die Anzeige der Uhrzeit erklärt sich dabei im Grunde von allein. Viel entscheidender sind stattdessen die Benachrichtigungsfunktionen, die durch die Verbindung mit einem Smartphone realisiert werden. Dadurch kann der smarte Begleiter jederzeit über eingehende Anrufe, Mails und Kurzmitteilungen berichten. Ein Vibrationsalarm macht den Nutzer darauf aufmerksam. Zugleich findet auch ein Schlaftracking seinen Platz im Aufgabenportfolio der HP Smartwatches. Die Nachtruhe wird von den Zeitmessern präzise analysiert und in Phasen des leichten und des tiefen Schlafes unterteilt. Auch die wachen Momente fließen in die Auswertung mit ein. Zu guter Letzt hat Hersteller HP auch die Fitness Features bedacht. Die entsprechenden Smartwatches können daher die Schritte zählen, die gelaufene Distanz ermitteln und eine Berechnung des Kalorienverbrauchs erfüllen.
Eine Spezifikation ist bei den Modellen auszumachen, bei denen Tommy Hilfiger, Ferrari und Hugo Boss ihre Finger im Spiel hatten. Hier greifen die Wearables auf zwei Energiequellen zurück: Das mechanische Uhrwerk wird von einer herkömmlichen Knopfzellenbatterie versorgt, während ein Akku die smarten Funktionen ermöglicht – dessen Laufzeit liegt bei rund einer Woche.